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München

MVV-Erweiterung: Diese Reisen in Traumregionen in Bayern sind bald möglich


Streifenkarte wird erweitert
Mit dem MVV bis an den Tegernsee

Von t-online, asp

Aktualisiert am 17.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Umgeben von einem traumhaften Alpenpanorama: der Tegernsee.Vergrößern des Bildes
Umgeben von einem traumhaften Alpenpanorama (Symbolbild): Zwei Bahnhöfe am Tegernsee sollen bald zum MVV gehören. (Quelle: IMAGO / Action Pictures/imago-images-bilder)

Das Gebiet des Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) wird erstmals erweitert. Damit werden entlegenere Regionen für Ausflügler leichter erreichbar.

Es ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte zur Anbindung des ländlichen Raums in Oberbayern. Alleine bei der Vorbereitung hat es den Staat fast acht Millionen Euro gekostet. Jetzt ist die größte MVV-Erweiterung endlich Realität und damit der Nahverkehr ein ordentliches Stück attraktiver geworden. Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember werden erstmals die Landkreise Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen vollständig in den Münchner Tarifverbund aufgenommen. Diesem Plan hat der Wirtschaftsausschuss des Stadtrats in München am Dienstag zugestimmt.

Ausflüge zu bayerischen Traumzielen können dann deutlich einfacher und in der Regel auch günstiger werden. Möglich sind Reisen in die Urlaubsparadiese rund um den Tegernsee und den Schliersee – genauso wie nach Kochel (Franz Marc Museum), in den Wintersportort Lenggries, in die Metropole um Rosenheim, bis hin zum Chiemsee und südlich bis an die Tiroler Landesgrenze nach Kiefersfelden/Kufstein.

MVV soll sich 2024 nochmal vergrößern

In den nächsten zwei Jahren könnten die Ausflugsziele im MVV noch einmal zunehmen. Bereits im Jahr 2024 sollen auch die Landkreise Weilheim-Schongau, Mühldorf am Inn und Landsberg am Lech angebunden werden. Im darauffolgenden Jahr ist dann ein Anschluss von Landshut und der Zugspitzregion Garmisch-Partenkirchen geplant. Dazu gibt es allerdings noch keine entsprechenden Beschlüsse.

Durch die Erweiterung des Gebiets soll der "Tarifdschungel", vor allem im ländlichen Raum, vereinfacht werden, wie der Münchner Tarifverbund auf seiner Internetseite mitteilt. Bisher brauchten rund eine halbe Million Menschen in den betroffenen Landkreisen teilweise mehrere Fahrkarten verschiedener Bus- und Bahnunternehmen. Jetzt soll es neben vereinheitlichten Vertriebswegen auch Kostenvorteile durch Monats- und Kombi-Tickets geben.

Folgende Ziele können Touristen und Einheimische dann von der bayerischen Landeshauptstadt München aus auch mit der Streifenkarte erreichen:

  • Tegernsee: Eine Stunde und fünf Minuten (60 Kilometer)
  • Schliersee: Eine Stunde (60 Kilometer)
  • Lenggries: Eine Stunde und 20 Minuten (70 Kilometer)
  • Kochel am See: Eine Stunde und 30 Minuten (70 Kilometer)
  • Rosenheim: 45 Minuten (70 Kilometer)
  • Prien am Chiemsee: Eine Stunde und 15 Minuten (80 Kilometer)
  • Kiefersfelden/Kufstein: Eine Stunde und fünf Minuten (80 Kilometer)
Verwendete Quellen
  • mvv-muenchen.de: "Die MVV Verbundraumerweiterung"
  • bayern.de: "Weg frei für MVV-Erweiterung"
  • Eigene Recherchen
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