Verdi-Streik Zahlreiche Geschäfte und Supermärkte bleiben in Bayern geschlossen
Einige Supermärkte und Geschäfte öffnen am Freitag nicht wie geplant. Denn die Beschäftigten befinden sich erneut im Streik. Wir zeigen, wer betroffen ist.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für diesen Freitag wieder zu Warnstreiks im bayerischen Handel aufgerufen. Aufgerufen sind Beschäftigte von H&M, Kaufland, Lidl, Massimo Dutti, Zara, Media Markt und Rewe. Wo, welche Läden geschlossen bleiben:
- H&M: Augsburg, Donauwörth, Erlangen, München, Nürnberg und Rosenheim
- Kaufland: Erding, Geretsried, Moosburg und München
- Lidl: Bamberg
- Massimo Dutti: München
- Media Markt: Rosenheim
- Rewe: Einzelne Filialen in München, Zentrallager in Buttenheim und Eitting
- Zara: München
Einzelne Betriebe seien schon seit mehreren Tagen im Streik, teilte die Gewerkschaft mit.
Die Tarifverhandlungen im bayerischen Einzelhandel werden am 13. Juni fortgesetzt, die im bayerischen Groß- und Außenhandel am 16. Juni. Verdi fordert darin für den Einzel- und Versandhandel unter anderem 2,50 Euro mehr in der Stunde und im Groß- und Außenhandel eine Erhöhung um 13 Prozent.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherchen