Am Münchener Flughafen Mann versucht drei Kilo Koks zu schmuggeln

Trotz eines guten Verstecks: Am Flughafen in München scheiterte ein Mann beim Versuch, große Mengen Drogen zu schmuggeln.
Knapp drei Kilogramm Kokain wollte ein Mann am Flughafen in München in das Bundesgebiet bringen. Die Drogen hatte er im doppelten Boden seines Trolleys sowie in einer Laptoptasche versteckt. Weil das Röntgenbild des Handgepäckstücks verdächtig aussah, kontrollierten Zollbeamte den 54-Jährigen am Wochenende, teilte der Zoll am Freitag mit.
Der Brite, der aus Dubai angereist war, wurde festgenommen. "Professionelle Schmuggler versuchen immer wieder, den Zoll mit solchen Verstecken zu täuschen. Dank der erfahrenen Kolleginnen und Kollegen und der uns zur Verfügung stehenden Technik sind wir aber auch auf solche Fälle gut vorbereitet", sagt Marie Müller, Pressesprecherin vom Hauptzollamt München. Das Zollfahndungsamt München hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
- Nachrichtenagentur dpa