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Aiwanger: Russland und Ukraine wichtige Handelspartner


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Aiwanger: Russland und Ukraine wichtige Handelspartner

Von dpa
22.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Wirtschaftsminister in Bayern. (Quelle: Tobias Hase/dpa/Archivbild/dpa)
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Die Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine macht dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) Sorgen. "Russland und die Ukraine sind wichtige Handelspartner, die in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen werden" sagte er am Dienstag.

Das Handelsvolumen mit Russland schwankte zuletzt deutlich, lag laut dem Landesamt für Statistik vergangenes Jahr aber bei mehr als neun Milliarden Euro. Wichtigste Importe aus Russland sind laut Wirtschaftsministerium Rohstoffe, Metall und Holzwaren. Die wichtigsten Exportwaren des Freistaats nach Russland sind Fahrzeuge, Maschinen und Elektrotechnik.

Das Handelsvolumen mit der Ukraine ist geringer, laut Wirtschaftsministerium beträgt es rund eine Milliarde Euro. Wichtigste Importe sind demnach Elektrotechnik, Holzwaren, und Ernährungsprodukte, die wichtigsten bayerischen Exportwaren Maschinen, Fahrzeuge und chemische Erzeugnisse.

"Mehr als 1200 bayerische Firmen sind in Russland engagiert, nahezu 500 Unternehmen haben Geschäftsbeziehungen in der Ukraine", sagte Aiwanger. Dies belege die Bedeutung dieser Staaten für die bayerische Wirtschaft. "Ich hoffe daher sehr, dass beide Seiten schnell an den Verhandlungstisch zurückkehren."

Der "Passauer Neuen Presse" sagte Aiwanger, die aktuelle Entwicklung sei aus wirtschaftlicher Sicht "ein Drama" für Bayern, Russland und die Ukraine. "Wir hätten in den nächsten Jahren eine riesige Chance, unsere Partnerschaft im Wirtschafts- und Energiebereich deutlich auszubauen, gerade auch bei Wasserstoff", betonte er. "Diese Chancen werden jetzt massiv beeinträchtigt, wir müssen verstärkt nach anderen Ländern Ausschau halten."

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