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München

Unwetter in Bayern: Heftige Turbulenzen bei Ryanair-Flug – Verletzte


Acht Verletzte
Turbulenzen: Ryanair-Flug muss wegen Unwetter in Bayern landen

Von t-online, pb

Aktualisiert am 05.06.2025 - 12:17 UhrLesedauer: 2 Min.
Passagiere vor einer Maschine von Ryanair (Symbolfoto): Am Mittwochabend kam es während eines Flugs über Bayern zu Turbulenzen.Vergrößern des Bildes
Passagiere vor einer Maschine von Ryanair (Symbolfoto): Am Mittwochabend kam es während eines Flugs über Bayern zu Turbulenzen. (Quelle: IMAGO/Jakub Porzycki/imago)
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Ein Ryanair-Flug von Berlin nach Mailand endet abrupt in Bayern. Neun Verletzte, davon drei im Krankenhaus. Warum die Reise nicht weitergehen konnte.

Während des Unwetters in Bayern am Mittwochabend haben sich in einem Flugzeug über dem Freistaat offenbar dramatische Szenen abgespielt: Die betroffene Ryanair-Maschine, die von Berlin nach Mailand unterwegs gewesen war, musste deshalb außerplanmäßig an einem Flughafen in Memmingen (Unterallgäu) zwischenlanden. Das berichtete zunächst die "Bild"-Zeitung am Mittwochabend.

Aus Daten des Flugbeobachtungstools "Flightaware" geht hervor, dass die Boeing 737-800 zunächst mit rund zwanzigminütiger Verspätung am BER aufgebrochen war. Dann änderte der Pilot wegen der Turbulenzen infolge des Unwetters die Richtung der Maschine – und landete den Flieger nach rund eineinhalb Stunden gegen 21 Uhr am Flughafen Memmingen.

Am Mittag hatten Meteorologen vor mehreren sogenannten Superzellen gewarnt, die im Laufe des Abends durch den Freistaat ziehen könnten – warum diese so gefährlich sind. Wegen des Unwetters musste auch das Nations-League-Halbfinale zwischen Deutschland und Portugal mit Verspätung angepfiffen werden.

Turbulenzen während Ryanair-Flug über Bayern: Verletzte

Laut Polizei handelte es sich bei der unplanmäßig gelandeten Maschine um einen Ryanair-Flieger mit 179 Passagieren und 6 Crew-Mitgliedern. Er geriet während des Flugs in derart heftige Turbulenzen, dass acht Menschen verletzt wurden. Drei von ihnen mussten zur Behandlung ins Krankenhaus: ein zweijähriges Kind trug Prellungen davon, eine Frau eine Kopfplatzwunde, eine andere Passagierin klagte über Rückenschmerzen. In Lebensgefahr schwebt niemand.

Da das Luftamt Südbayern einen Weiterflug nicht genehmigt habe, organisiere die Fluggesellschaft nun Busse für die Weiterreise, teilte die Polizei mit. Ryanair war für Anfragen zunächst nicht erreichbar.

Unwetterschäden auch im Freistaat

Im Norden Oberbayerns und in der Oberpfalz gab es jeweils etwa 50 Feuerwehreinsätze wegen des Unwetters, in Niederbayern knapp 40. Die meisten beschränkten sich laut Polizei aber auf vollgelaufene Gullys, umgeknickte Bäume oder vollgelaufene Keller. Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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