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München: Wahlergebnisse – diese Kandidaten ziehen in den Bundestag ein


Bundestagswahl
Acht Münchner ziehen in den Bundestag ein – wer sie sind


Aktualisiert am 24.02.2025 - 11:52 UhrLesedauer: 2 Min.
Von oben links nach unten rechts: Wolfgang Stefinger (CSU), Nicole Gohlke (Die Linke), Jamila Schäfer (Grüne) und Hans Theiss (CSU) (Collage): Sie ziehen ins neue Parlament ein.Vergrößern des Bildes
Von oben links nach unten rechts: Wolfgang Stefinger (CSU), Nicole Gohlke (Die Linke), Jamila Schäfer (Grüne) und Hans Theiss (CSU) (Collage): Sie ziehen ins neue Parlament ein. (Quelle: Sara Guglielmino)
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Am Montag sind die für die Bundestagswahl abgegebenen Stimmen ausgezählt: Somit steht offiziell fest, wer ins nächste Parlament einzieht. Ein Überblick.

Am Sonntag hat Deutschland einen neuen Bundestag gewählt: Auch 930.000 Münchner haben ihre Stimme abgegeben. Über die Erst- und Zweitstimme entsenden sie nun mehrere Kandidaten ins neue Parlament. Wer sie sind.

Die Direktkandidaten

Mit der Erststimme konnten Wähler einen sogenannten Direktkandidaten einer Partei pro Wahlkreis wählen. Für jeden der vier Wahlkreise hatten sich im Voraus mehrere Anwärter aufgestellt. Einige saßen zuvor schon im Bundestag, andere sind Neulinge in der Bundespolitik.

Für den Wahlkreis München Nord hat der Mediziner Hans Theiss von der CSU das Direktmandat geholt. Er war bislang als stellvertretender Vorsitzender der CSU- und Freie-Wähler-Fraktion im Münchner Stadtrat tätig. Für ihn ist es sein erstes Amt als Abgeordneter in Berlin.

Für München Ost zieht Wolfgang Stefinger von der CSU in den Bundestag ein. Er gilt als Experte in der Entwicklungspolitik. Nach einer Krebserkrankung, von der er inzwischen wieder geheilt ist, will er die Forschung im Gesundheits- und Pflegebereich voranbringen. Es ist bereits Stefingers vierte Legislaturperiode in Berlin.

In München West/Mitte hat Stephan Pilsinger das Direktmandat gewonnen, ebenfalls für die CSU. Auch er arbeitet als Arzt, allerdings außerhalb von München auf dem Land. Pilsinger sitzt somit zum dritten Mal in Folge für den Wahlkreis im Bundestag.

Der Wahlbezirk München Süd geht unterdessen in diesem Jahr leer aus: Aufgrund der Wahlrechtsreform schafft es die CSU-Politikerin Claudia Küng nicht in den Bundestag – obwohl sie die meisten Stimmen für den Wahlkreis holte. Was es mit der Wahlrechtsreform auf sich hat, lesen Sie hier.

Die Listenkandidaten

Über die Landesliste schicken die Parteien insgesamt weitere fünf Kandidaten in den Bundestag. Das sind sie:

Für die Grünen zieht Jamila Schäfer mittels Landesliste ins Parlament ein. Für sie ist es die zweite Amtszeit als Abgeordnete in Berlin: Bei der Bundestagswahl 2021 holte sie das Direktmandat im Münchner Süden. Erstmals nach jahrelanger CSU-Dominanz gewann mit Schäfer eine Grüne den Wahlkreis.

Für die SPD zieht Sebastian Roloff in den Bundestag ein. Er kandidierte ebenfalls im Münchner Süden für das Direktmandat, das schließlich Claudia Küng gewann. Auch bei der Bundestagswahl 2021 zog Roloff über die Landesliste ins Parlament ein.

Für die AfD geht es für zwei Abgeordnete über die Liste nach Berlin: Wolfgang Wiehle sitzt seit 2017 im Bundestag – also seit der ersten Wahl, bei der die AfD es in den Bundestag schaffte. Vor seiner Mitgliedschaft bei der AfD war Wiehle bei der CSU.

Der zweite AfD-Abgeordnete ist Tobias Teich. Er ist stellvertretender Vorsitzender der bayerischen AfD und trat bei der aktuellen Bundestagswahl gleichzeitig als Direktkandidat für den Münchner Osten an.

Die Linke schickt mit Nicole Gohlke ebenfalls eine Abgeordnete nach Berlin. Für sie ist es die fünfte Legislaturperiode im Bundestag. Damit ist Gohlke die dienstälteste Abgeordnete Münchens. Im Wahlkampf konkurrierte sie um das Direktmandat im Wahlkreis München West/Mitte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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