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München

München: Nach Kokain-Kauf auf der Wiesn Strafbefehl für Klaus Leutgeb


Kokain-Vorfall auf der Wiesn
Strafbefehl gegen Konzertveranstalter Leutgeb

Von t-online, SK

Aktualisiert am 24.01.2025 - 15:28 UhrLesedauer: 1 Min.
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Der Event-Manager Klaus Leutgeb (Archivbild): Er wird von der Justiz zur Kasse gebeten. (Quelle: IMAGO/Stefan M. Prager)
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Das Münchner Amtsgericht hat Strafbefehl gegen den bekannten Event-Manager Klaus Leutgeb erlassen. Der Grund: Er wurde auf der Wiesn mit Kokain erwischt.

In München ist Klaus Leutgeb einer der bekanntesten Event-Manager. Unter anderem holte er vergangenes Jahr den Weltstar Adele zu zehn Konzertterminen auf die Bühne der Landeshauptstadt. Kurze Zeit nach dem Mega-Konzert war Schluss mit lustig: Die Polizei erwischte Leutgeb auf der Wiesn dabei, wie er vor dem Käfer-Festzelt Kokain kaufte. Das hat nun Folgen. Die Staatsanwaltschaft München I hat am Amtsgericht Strafbefehl gegen den Konzert-König erlassen.

  • Lesen Sie hier mehr zu Leutgebs Kokain-Kauf

Juliane Grotz, stellvertretende Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft München I, bestätigt auf Anfrage von t-online, dass ein Strafbefehl "wegen des Vorwurfs des vorsätzlichen Erwerbs von Betäubungsmitteln" beantragt worden sei. Für seinen Kokain-Kauf muss Leutgeb nun mit einem Geldbetrag büßen. Zu der Höhe des geforderten Betrags der Staatsanwaltschaft will sich Grotz nicht äußern.

Leutgeb hat nun zwei Wochen Zeit, gegen den Strafbefehl Einspruch zu erheben. Sollte er das tun, kommt es zu einer Hauptverhandlung. Verzichtet er auf den Einspruch, kommt der Strafbefehl einem Urteil gleich.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft München I
  • Anfrage an die Pressestelle des Amtsgerichts München
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