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München

München: Teenager schlagen und treten auf Fahrgäste in S-Bahn ein


Richtung Flughafen
Teenager greifen Fahrgäste in S-Bahn an

Von t-online
Aktualisiert am 24.01.2025 - 14:18 UhrLesedauer: 1 Min.
S-Bahn in München (Archivbild): Das Opfer erlitt eine Schädelfraktur mit inneren Schädelblutungen.Vergrößern des Bildes
Eine S-Bahn in München (Archivbild): In der S8 Richtung Flughafen mussten zwei Personen den Notruf wählen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Gleich mehrmals griffen zwei Jugendliche am Mittwoch wahllos Münchner an und bespuckten sie. Ein Mädchen musste schließlich in die Psychiatrie eingeliefert werden.

Zwei Jugendliche haben in einer Münchner S-Bahn zwei Männer angegriffen und verletzt. Das 15-jährige Mädchen und ihr 16-jähriger Begleiter bespuckten nach Angaben der Bundespolizei am Donnerstagmorgen die beiden Fahrgäste im Alter von 46 und 65 Jahren in der Bahn in Richtung Flughafen. Zudem sollen sie ihre Opfer geschlagen und getreten haben.

Nachdem die beiden Teenager am Ostbahnhof ausgestiegen waren, beleidigten sie dort grundlos einen 36-jährigen Mann. Die zwischenzeitlich alarmierte Polizei konnte die Angreifer schließlich stellen und brachte sie zur Dienststelle. Dort setzten die Jugendlichen ihre Angriffe fort: Sie beleidigten, bespuckten, schlugen und traten die Beamten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.

Mädchen in psychiatrische Einrichtung eingewiesen

Kurz darauf gerieten die Jugendlichen am Ostbahnhof erneut in eine körperliche Auseinandersetzung, diesmal mit einem 34-Jährigen. Dabei bedrohte, bespuckte und schlug der 16-Jährige den Mann. Auch bei diesem Vorfall griffen die Jugendlichen die eingesetzten Polizisten an. Zusätzlich löste das Mädchen den Feuermelder in der Schleuse des Reviers aus.

Aufgrund ihres Verhaltens wurde die 15-Jährige schließlich in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Der 16-Jährige durfte die Dienststelle wieder verlassen. Ein Bundespolizist erlitt leichte Verletzungen, konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung sowie Beleidigung.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizei vom 24. Januar 2025
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