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München

TU München: Polizei beendet unerlaubte Pro-Palästina-Veranstaltung


Antiisrael-Parolen auf Uni-Mauern
Polizei beendet Pro-Palästina-Veranstaltung an TU München

Von t-online, cgo

Aktualisiert am 21.01.2025Lesedauer: 1 Min.
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An der TU München (Archivbild) hat am Montagabend eine unerlaubte Versammlung für Aufsehen gesorgt. (Quelle: Falk Heller)
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Rund 30 Menschen haben sich am Montag an einer Pro-Palästina-Demo in der TU München beteiligt. Zuvor waren dort israelfeindliche Parolen geschmiert worden.

An der Technischen Universität München hat die Polizei am Montagabend eine Versammlung zum Nahostkonflikt beendet. Wie die Polizei mitteilte, hatten sich rund 30 Menschen im Gebäude der Universität versammelt, obwohl die Veranstaltung zuvor nicht erlaubt worden war. Den Aufforderungen, das Gelände zu verlassen, seien sie nicht nachgekommen. Die Universitätsleitung verständigte daraufhin die Polizei.

Aktivisten machen Münchner Polizei Vorwürfe

Später wurden seitens der Aktivisten auf den sozialen Medien Vorwürfe laut, dass sie von den Beamten nicht angemessen behandelt worden seien. In einer lediglich mit "Academics For Justice" unterzeichneten Mitteilung wurde unter anderem kritisiert, dass die Aktivisten drei Stunden lang in einem Raum festgehalten worden seien.

Eine Polizeisprecherin äußerte dazu, dass die Polizei Personen in einem solchen Fall daran hindern darf, sich zu entfernen, bis die Identität festgestellt ist. Die Feststellung der Personalien aller Beteiligten habe sich gut zwei Stunden hingezogen. Den Vorwurf der Aktivisten, die Menschen hätten nicht zur Toilette gedurft, wies sie zurück. Das sei niemandem verwehrt worden.

Antiisraelische Parolen auf Uni-Mauern

Die Beamten hatten nach der Aufnahme der Daten Platzverweise ausgestellt. Alle 30 Beteiligten wurden zudem von den Verantwortlichen wegen Hausfriedensbruch angezeigt.

In den Tagen waren laut TUM-Sprecher Ulrich Meyer Uni-Mauern mit antiisraelischen Parolen besprüht worden, die das Existenzrecht Israels infrage stellten, etwa "End Israel". "Wir haben das bei der Polizei angezeigt", sagte Meyer der Deutschen Presse-Agentur.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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