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München

München: Jugendliche bedroht 14-Jährige am Hauptbahnhof mit Glasscherbe


Vorfall am Hauptbahnhof
Mit Glasscherbe bedroht: Streit unter Jugendlichen eskaliert

Von t-online, son

15.12.2024 - 19:14 UhrLesedauer: 1 Min.
Beamte der Bundespolizei vor dem Hauptbahnhof (Archivbild): Die Auseinandersetzung wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.Vergrößern des Bildes
Beamte der Bundespolizei vor dem Hauptbahnhof (Archivbild): Die Auseinandersetzung wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. (Quelle: Bundespolizeidirektion München)
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Die Bundespolizei wird zu einem Streit am Hauptbahnhof gerufen. Dort sind zwei Mädchen aufeinander losgegangen. Beide sind für die Polizei keine Unbekannten.

Bei einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen ist eine 16-Jährige am Münchner Hauptbahnhof verletzt worden. Die Teenagerin war nach Angaben der Bundespolizei am Samstagabend aus bislang noch unbekannten Gründen mit einer 14-Jährigen aneinandergeraten. Zunächst waren die Beamten von einem versuchten Raubdelikt ausgegangen, diese Vermutung bestätigte sich jedoch nicht.

Videoaufnahmen aus einer Überwachungskamera zeigten, dass die Mädchen zunächst in einen verbalen Streit geraten waren. Im weiteren Verlauf schlugen und traten sie gegenseitig aufeinander ein. Als eine Glasflasche am Boden zersplitterte, nahm die Ältere eine Scherbe und bedrohte damit das jüngere Mädchen. Dieses ergriff daraufhin die Flucht.

Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet

Alarmierte Bundespolizisten fassten die 16-Jährige noch im Zwischengeschoss. Sie blutete an der Hand und musste ärztlich versorgt werden. Die 14-Jährige wurde kurz darauf unverletzt von Beamten der bayerischen Landespolizei in der Nähe des Hauptbahnhofs aufgegriffen.

Beide Teenagerinnen sind nach Polizeiangaben bereits mehrfach in Erscheinung getreten. Sie wurden ihren jeweiligen Erziehungsberechtigten übergeben. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion München vom 15.12.2024
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