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München

München will Spielort der Frauen-EM 2029 werden


In der Allianz Arena
München will Spielort der Frauen-EM 2029 werden

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.11.2024 - 16:45 UhrLesedauer: 1 Min.
Englands FußballerinnenVergrößern des Bildes
Europameisterinnen 2022 in Wembley: Englands Fußballerinen (Quelle: Sebastian Christoph Gollnow/dpa/dpa-bilder)

Die Popularität des Frauenfußballs steigt. 2029 könnte das nächste große Turnier in Deutschland stattfinden. Auch München wäre mit der Allianz Arena gerne dabei.

München und 16 weitere Städte haben sich als Spielorte für die mögliche Frauenfußball-Europameisterschaft 2029 in Deutschland beworben. Die Allianz Arena wäre dabei die mögliche Spielstätte in der bayerischen Landeshauptstadt.

Ihre Teilnahmeerklärung haben nach DFB-Angaben auch Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Freiburg, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mainz, Rostock, Stuttgart und Wolfsburg abgegeben.

31 Spieltage mit 16 Teams

Ursprünglich hatten sogar 31 Städte ihr Interesse hinterlegt, der Verband verlängerte daraufhin die Anmeldefrist. Das Turnier soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen in voraussichtlich acht Stadien ausgetragen werden. Im Februar soll es eine Shortlist mit den aussichtsreichsten Städten geben. In die Auswahl kommen nur Arenen, die über mindestens 20.000 Sitzplätze verfügen.

Die teilnehmenden Spielorte werden bis zum 22. Januar ihre Bewerbungsunterlagen beim DFB einreichen. Bis zum 12. März 2025 muss der Verband die vorläufigen Bewerbungsunterlagen für die Austragung der UEFA Women"s EURO 2029 an die UEFA übermitteln.

Vier Konkurrenten für den DFB

Neben Deutschland wollen auch Italien, Polen, Portugal sowie die gemeinsamen Bewerber Dänemark und Schweden das Turnier ausrichten. Im Dezember 2025 trifft das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA die Entscheidung. Der DFB hatte sich vergeblich um die WM 2027 beworben, da erhielt Brasilien den Zuschlag.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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