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München

München: Pro-Palästina-Camp vor LMU muss weg – aus diesem Grund


Anordnung des KVR
Pro-Palästina-Camp vor der Uni muss weg

Von t-online, son

22.10.2024 - 16:46 UhrLesedauer: 1 Min.
Das Pro-Palästina-Camp (Archivbild): Seit fast einem halben Jahr zelten die Studenten und Aktivisten vor der Universität.Vergrößern des BildesDas Pro-Palästina-Camp (Archivbild): Seit fast einem halben Jahr zelten die Studenten und Aktivisten vor der Universität. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)

Das Pro-Palästina-Camp darf nicht länger auf einer Grünfläche vor der LMU bleiben. Das KVR ordnet einen Umzug an – allerdings nur um ein paar Meter.

Das seit Mitte Mai am Professor-Huber-Platz vor der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) eingerichtete Pro-Palästina-Camp ist am Montagabend umgezogen. Künftig schlagen die Studenten und Aktivisten ihre Zelte nicht mehr auf einer Grünfläche auf, sondern auf dem Gehweg vor und hinter dem dortigen Brunnen.

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Freiwillig erfolgte der Umzug um wenige Meter allerdings nicht. "Das KVR (Kreisverwaltungsreferat, Anm. d. Red.) zwingt uns zur Verkleinerung des Camps. Die Größe des Camps wird bis auf Weiteres reduziert", schrieben die Organisatoren von "University for Palestine" auf Instagram.

Organisatoren bezeichnen Begründung als "Ausrede"

Auf Nachfrage der "Abendzeitung" teilte das KVR mit, dass die Dauermahnwache – so die offizielle Beschreibung des Protestcamps – auf die befestigten Flächen am Professor-Huber-Platz beschränkt worden seien, um die Renaturierung der beschädigten Rasenfläche zu ermöglichen. Diese solle anschließend wieder der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden.

Für die Organisatoren ist die Begründung nur eine "Ausrede". Ein ausführliches Statement dazu solle in Kürze folgen. Bis Mittwoch haben die Bewohner des Camps Zeit, ihre Sachen abzuholen. Andernfalls werden diese gespendet oder weggeworfen. Bislang ist das Camp vor der LMU bis zum 15. November angemeldet. Eine erneute Verlängerung gilt als wahrscheinlich.

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