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München

München: Streit im Zug eskaliert – Bierflaschen fliegen


Bierflaschen fliegen
Streit zwischen Radlern und Migranten eskaliert

11.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Bundespolizisten stehen an einem Bahnsteig (Symbolbild): Die Polizei ist zu einem Streit in einem Regionalzug gerufen worden.Vergrößern des BildesBundespolizisten stehen an einem Bahnsteig (Symbolbild): Die Polizei ist zu einem Streit in einem Regionalzug gerufen worden. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)

Ein handfester Streit zwischen Radfahrern und Migranten hat in einem Regionalzug für Aufsehen gesorgt. Der Zug musste außerplanmäßig anhalten.

Im Regionalzug zwischen München und Nürnberg ist es am Samstagabend zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von sechs Radfahrern und drei Migranten gekommen. Nach Angaben der Bundespolizei sollen die Radfahrer, die unter Alkoholeinfluss standen, die Migranten rassistisch beleidigt haben. Die Asylbewerber im Alter von 18 bis 22 Jahren befanden sich laut Bundespolizei offensichtlich unter Drogeneinfluss.

Die Konfrontation eskalierte, als die betrunkenen Radfahrer im Alter von 43 bis 67 Jahren ihre Fahrräder gegen die Schienbeine der drei Männer stießen. Im Verlauf des darauffolgenden Handgemenges flogen auch Bierflaschen. Zwei Personen wurden bei dem Vorfall leicht verletzt, lehnten jedoch medizinische Versorgung ab.

Regionalzug muss in Petershausen anhalten

Der Zwischenfall führte dazu, dass der mit rund 100 Reisenden besetzte Zug in Petershausen (Landkreis Dachau) anhalten musste. Als die Einsatzkräfte der Bundespolizei eintrafen, hatte sich die Situation bereits wieder beruhigt.

Bei den Beteiligten wurden leichte Verletzungen festgestellt: Einer der Migranten trug eine Schürfwunde am Schienbein sowie Schnittverletzungen an der Hand davon, wahrscheinlich durch Glasscherben verursacht. Ein Radfahrer zog sich hingegen eine Platzwunde am Kopf zu.

Die Bundespolizei hat nun Ermittlungen wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die genauen Umstände und Tathandlungen der Auseinandersetzung müssen weiterhin ermittelt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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