Bundesweiter Vergleich Freibad-Eintritt: Nur eine Stadt ist teurer als München
Freibadbesuche können je nach Stadt unterschiedlich ins Geld gehen. Ein aktueller Vergleich beleuchtet das Preisgefüge deutscher Freibäder.
Die Eintrittspreise für Freibäder in München sind im deutschlandweiten Vergleich recht hoch. In der bayrischen Landeshauptstadt müssen Erwachsene 6 Euro für einen Tag im Freibad zahlen, Kinder ab zwölf Jahren 3,80 Euro. Für jüngere Kinder ist der Eintritt allerdings kostenfrei. Teurer ist es nur in Köln. Dort zahlen Erwachsene 6,30 Euro, für Kinder ab sechs Jahren werden 4,20 Euro berechnet. Das ergab ein Vergleich des Urlaubsportals Holiday Check.
Für München flossen in die Analyse das Dantebad in Neuhausen, das Freibad West in Pasing, das Naturbad Maria Einsiedel in Thalkirchen, das Ungererbad in Schwabing, das Schyrenbad in Untergiesing, das Prinzregentenbad in Bogenhausen, das Michaelibad in Neuperlach und das Bad Georgenschwaige in Schwabing-West (bis 2024 geschlossen) ein.
Am günstigsten noch in Dresden oder Berlin
Diese Preise unterscheiden sich stark von denen in anderen deutschen Städten. So kostet etwa in Dresden der Besuch eines Freibads zwischen 2 und 6 Euro für Erwachsene und zwischen kostenlos und 3 Euro für Kinder, je nachdem, welches Bad besucht wird. In Berlin liegen die Preise bei 5,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder.
Laut Vergleich wurden die Kosten in rund 300 deutschen Freibädern, Strand- und Naturbädern sowie an Badestellen untersucht. Neben den Eintrittspreisen wurden auch die Kosten für Pommes Frites und Cola ermittelt. Wer im Freibad Hunger oder Durst bekommt, den erwarten je nach Standort ebenso teils erhebliche preisliche Unterschiede. Besonders günstig ist das gastronomische Angebot demnach in Bonn, wo Hungrige für eine Portion Pommes 2,80 Euro und für einen halben Liter Cola 2,50 Euro zahlen.
- holidaycheck.de: Mitteilung vom 11.6.2024