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München

Sommersonnenwende 2024: Um diese Uhrzeit geht in München die Sonne unter


Sommersonnenwende
Längster Tag des Jahres: Dann geht heute die Sonne unter

Von t-online, son

20.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Sonnenuntergang über München (Archivbild): Ab Freitag werden die Tage wieder kürzer.Vergrößern des BildesSonnenuntergang über München (Archivbild): Ab Freitag werden die Tage wieder kürzer. (Quelle: IMAGO/xWirestockx)

Die Sommersonnenwende stellt den längsten Tag des Jahres dar. Doch nicht überall scheint die Sonne gleich lang. München ist im Vergleich zum Norden klar im Nachteil – der Grund.

Seit dem 1. Juni ist es offiziell Sommer – zumindest aus meteorologischer Sicht. Kalendarisch wird der Sommer stets drei Wochen später mit der Sommersonnenwende eingeläutet. Der kalendarische oder auch astronomische Sommeranfang fällt in der Regel auf den 21. Juni. In diesem Jahr ist er aufgrund des Schaltjahres aber bereits einen Tag früher, am heutigen Donnerstag.

Der Tag der Sommersonnenwende ist zugleich auch der längste im gesamten Jahr. Das meiste Tageslicht bekommen die Menschen im hohen Norden ab, ganz im Süden müssen sie hingegen mit bis zu einer Sonnenstunde weniger auskommen. Das liegt daran, dass die Nordhalbkugel durch die geneigte Erdachse in der ersten Jahreshälfte näher an der Sonne ist, als die Südhalbkugel. Im zweiten Halbjahr verhält es sich dann andersherum.

Sonne scheint im Norden eine Stunde länger

So ging die Sonne laut dem Portal "wetter.com" am Donnerstag um 5.13 Uhr über München auf und wird um 21.17 Uhr nach 16 Stunden und vier Minuten wieder untergehen. In Hamburg hingegen ist es fast eine Stunde länger hell. Dort war bereits um 4.50 Uhr Sonnenaufgang, Sonnenuntergang ist dann um 21.53 Uhr.

Der exakte Beginn des kalendarischen Sommers ist am späten Abend um 22.50 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt erreicht die Sonne über dem nördlichen Wendekreis ihren höchsten mittäglichen Stand. Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr wird ein größerer Teil der nördlichen Halbkugel erhellt.

Kalendarischer Sommer endet im September

Der Unterschied zwischen dem kalendarischen und dem meteorologischen Sommeranfang hat einen einfachen Grund. Während sich ersterer nach der Sonne und der Erdumlaufbahn richtet, folgt zweiterer einem rein praktischen Hintergrund. Durch die Unterteilung des Jahres in vier gleich lange Abschnitte wird die Erstellung von Statistiken und der Vergleich von Klimadaten erleichtert. Auch die anderen meteorologischen Jahreszeiten starten jeweils zum Monatsanfang und dauern exakt drei Monate.

Der meteorologische Sommer endet demnach bereits am 31. August, während der kalendarische noch bis zum 22. September geht. Der kürzeste Tag des Jahres ist indes am Samstag, 21. Dezember. Am Tag der sogenannten Wintersonnenwende ist es gerade einmal acht Stunden lang hell. Immerhin: An diesem Tag bekommen die Menschen im Süden die Sonne dann einen Tick länger zu Gesicht als die im Norden.

Verwendete Quellen
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