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München

München gewinnt Cocktailwettbewerb: Bartender mixt besonderen Sieger-Drink


Mit Kräuterlikör und Enzian
Cocktailwettbewerb: Ein Drink aus München gewinnt

Von t-online, dpa
08.05.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240508-911-002836Vergrößern des Bildes
Gewinner-Drink: Mit einem Cocktail aus Kräuterlikör, Weißwein und Verjus, garniert mit zwei kreisrund geschnittenen Zesten von Zitrone und Orange gewann Jakob Habel. (Quelle: Miriam Weisz)

Bartender Jakob Habel aus München gewinnt einen renommierten Cocktailwettbewerb. Der Drink enthält einen besonderen Saft.

Bei dem renommierten "Made in GSA"-Cocktailwettbewerb, der zum zwölften Mal stattfand, ließ Jakob Habel aus München die Konkurrenz hinter sich. Der Barmann aus dem Münchner "Zephyr" setzte sich bei der Veranstaltung in Köln mit seinem Cocktail namens "18:30" gegen Bartender aus den deutschsprachigen Ländern durch und erklomm das Siegertreppchen. Alina Bazen aus der Bar "Das Schwarze Schaf" in Bamberg folgte ihm auf den zweiten Platz. Den dritten Platz errang Maurice Wächter aus dem "Spirit of India" in Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen, wie das Veranstalter-Fachmagazin "Mixology" mitteilte.

Der Cocktailwettbewerb "Made in GSA", organisiert vom Magazin "Mixology" mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz, legt besonderen Wert auf die Entwicklung zeitgemäßer Drinks. Diese sollen aus regionalen Zutaten bestehen (Motto #HeimatImGlas), die ihren Ursprung in Deutschland, der Schweiz und Österreich haben. Der Titel des Wettbewerbs steht für die Anfangsbuchstaben dieser Länder: Germany (G), Switzerland (S) und Austria (A).

Habels Gewinner-Cocktail "18:30" besteht aus einem Kräuterlikör, Gelbem Muskateller, Gebirgsenzian, Zuckersirup sowie einer besonderen flüssigen Zutat: Verjus – einem säuerlichen Saft gepresst aus unreifen Weintrauben. Jurymitglied Marie Rausch äußerte ihre Begeisterung für den Drink mit den Worten: "Wenn ich um 18:30 Uhr in München im Sommer auf einer Terrasse sitzen würde, dann würde ich mir sicher nicht nur einen bestellen."

Nils Wrage, Chefredakteur von "Mixology", lobte den Gewinnercocktail ebenfalls. "Er ist komplex und trotzdem gut trinkbar, dazu kommen eine starke regionale Handschrift und ein moderater Alkoholgehalt", so Wrage.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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