Eisregen und Glätte Stadt hält Schulschließungen für nicht notwendig

In Bayern blieben am Mittwoch mehrere Schulen geschlossen, um den Kindern den rutschigen Schulweg zu ersparen. In München wird es so weit vermutlich nicht kommen.
Der Eisregen in Bayern legte am Mittwochvormittag mehrere Schulen lahm, unter anderem in Aschaffenburg, Regensburg und Würzburg. Hintergrund war unter anderem eine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD), der vor "Gefahr für Leib und Leben" gewarnt und dazu geraten hatte, zuhause zu bleiben.
In München blieben die Schulen bislang geöffnet. Das wird vermutlich auch den Rest der Woche so bleiben. Auf Nachfrage von t-online bestätigte eine Sprecherin der Stadt, dass es seitens der Verwaltung keine Aufforderung an die Schulen gegeben hatte, zu schließen. "Wir haben lediglich eine Bitte verschickt, dass die Schulen nach eigenem Ermessen entscheiden sollen, ob sie geöffnet bleiben oder nicht", sagt die Sprecherin. Wie die einzelnen Schulen auf den Eisregen reagierten, könne sie nicht beantworten.
Im ganzen Landkreis fand Präsenzunterricht statt
Die Situation im Landkreis zeichnet allerdings eine Tendenz ab: Dort fand am Mittwoch flächendeckend Präsenzunterricht statt, wie eine Sprecherin auf Nachfrage bestätigte. Nach derzeitigem Stand werde der Unterricht auch in den kommenden Tagen wie gewohnt in den Klassenzimmern stattfinden.
"Schülerinnen und Schüler, die im Einzelfall aufgrund der witterungsbedingten Gegebenheiten den Präsenzunterricht nicht besuchen können, werden von den Erziehungsberechtigten entschuldigt", sagt die Sprecherin.
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