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München: Mega-Baustelle in Schwabing sorgt für massive Einschränkungen


Gleisarbeiten
Mega-Baustelle in Schwabing sorgt für massive Einschränkungen

Von t-online, cgo

18.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Gleisarbeiten: Bis Anfang Dezember sind zahlreiche Hauptstraßen in Schwabing nur stark eingeschränkt befahrbar.Vergrößern des Bildes
Gleisarbeiten: Bis Anfang Dezember sind zahlreiche Hauptstraßen in Schwabing nur stark eingeschränkt befahrbar. (Quelle: Carla Gospodarek)
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Mitten in Schwabing klaffen riesige Löcher im Boden. Seit rund einer Woche laufen hier großflächige Gleis-Bauarbeiten. Der Nahverkehr ist stark eingeschränkt.

Bauzäune, Bagger und Straßensperrungen so weit das Auge reicht: Der Münchner Stadtteil Schwabing gleicht momentan einer Großbaustelle. Seit letzter Woche Montag laufen hier weitläufige Gleisbauarbeiten. Bis voraussichtlich Anfang Dezember werden zahlreiche Hauptstraßen nur stark eingeschränkt befahrbar sein, der Nahverkehr wird umgeleitet. Für viele Anwohner und Ladeninhaber kamen die großangelegten Arbeiten völlig überraschend.

Straßensperrung in Schwabing: Diese Haltestellen sind betroffen

Seit Montagmorgen, 9. Oktober 2023, laufen die Bauarbeiten. Ausgangspunkt ist der Kurfürstenplatz, von dem aus rund 1.100 Meter Bahngleise ersetzt werden müssen. Erhebliche Einschränkungen im Tramverkehr gibt es deshalb insbesondere im Schwabinger Westen und in der Maxvorstadt.

Rund zweieinhalb Monate werden die Tramlinien 12, 23, 27 und 28 in der Barer Straße, in der Nordendstraße, sowie in der Belgrad- und Hohenzollernstraße nicht fahren können. Abgedeckt werden die Haltestellen vorübergehend vom Ersatzbus 27. Dieser verkehrt auf einer abgeänderten Route zwischen Karlsplatz (Stachus), Nordbad und Scheidplatz.

Großbaustelle: Ladenbesitzer sind aufgebracht

Wegen der umfassenden Bauarbeiten wird es in den kommenden Wochen rund um den Kurfürstenplatz auch keine Parkmöglichkeiten mehr geben. Dass die örtlichen Geschäfte deshalb nicht nur für den Nahverkehr, sondern auch für Autofahrer schwer zu erreichen sind, sorgt bei den Inhabern für Unmut. Diese sehen durch die eingeschränkte Zugänglichkeit ihrer Läden das Herbstgeschäft in Gefahr.

"Das Schlimmste ist, dass wir ohne Trams und Parkplätze katastrophal vom Verkehr abgeschnitten sind." Da helfe auch der 27er-Ersatzbus nicht weiter, "die Route ist abenteuerlich", sagt Jörg Baethke der "Abendzeitung". Auch der Lärm der Baustelle sei eine große Herausforderung. Laut dem Inhaber des Brillen- und Hörgerätegeschäfts "Docks" am Kurfürstenplatz wären durch die Erschütterungen beim Gleis-Wechsel sogar zahlreiche Brillen im Schaufenster hinuntergefallen.

Besonders ärgerlich: Offenbar wurden die enormen Einschränkungen den Geschäftsinhabern gegenüber im Vorfeld nicht angekündigt. Die Straßenbahnsperrung und Gleisarbeiten seien für die Betreiber vollkommen überraschend gekommen. Mittlerweile informieren vor Ort Aushänge über den Umfang der Bauarbeiten.

Verwendete Quellen
  • Recherche der Redaktion
  • mvvmuenchen.de: Fahrplanänderungen im MVV
  • abendzeitung-muenchen.de: Mega-Baustelle in München sorgt für Ärger

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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