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München

Globaler Klimastreik in München: Verkehr in der Innenstadt beeinträchtigt


Verkehrsverzögerungen am Siegestor
Globaler Klimastreik: Klimaaktivisten wollen Innenstadt lahmlegen

Von t-online, asp

15.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Anhänger von "Fridays for Future" fordern einen Systemwechsel: Bei einer Demo in München zeigten sich die Aktivisten unzufrieden mit den jüngsten Beschlüssen aus Berlin.Vergrößern des Bildes
Die Anhänger von "Fridays for Future" fordern einen Systemwechsel (Archivbild): Deshalb wollen sie erneut protestieren. (Quelle: IMAGO)

"Fridays For Future" ruft deutschlandweit zu Klimastreiks auf. Auch in München findet eine Versammlung am Siegestor statt. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Rund 180 Demonstrationen in ganz Deutschland veranstalten die Klimaaktivisten von "Fridays For Future". Auch in München soll es am Freitag eine Versammlung zum "globalen Klimastreik" geben, wie die Umweltschützer auf ihrem Internetauftritt mitteilen. Dadurch kommt es in der Maxvorstadt voraussichtlich zu größeren Verzögerungen im Verkehr.

Die Versammlung soll um 12 Uhr am Siegestor in der bayerischen Landeshauptstadt starten – mit prominenter Unterstützung der Sportfreunde Stiller. Bevor die Demonstranten durch die Münchner Stadt laufen, will die Indie-Rockgruppe aus Germering bei München dort auftreten.

Klimastreik beginnt um 12 Uhr am Siegestor

Später bewegt sich die Versammlung dann über die Georgenstraße zur Arcisstraße. Weiter geht es in der Schellingstraße und in der Ludwigsstraße. Die Endkundgebung soll dann gegen 14 Uhr wieder am Siegestor, dem Münchner Wahrzeichen, das die Maxvorstadt von Schwabing trennt, stattfinden.

"Trotz vieler Klimaversprechen fehlen immer noch wirksame Maßnahmen und klare Pläne", schreibt die Klimaschutzbewegung in ihrem Aufruf zum Streik. "Schluss mit Scheinklimaschutz!", heißt es dort weiter.

Bereits zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) machten zahlreiche Klimaschutz-Gruppierungen wie die "Letzte Generation" München zur Hauptstadt ihres Protests. Mehr als 1.000 Aktivisten übernachteten dabei in einem Zeltdorf im Luitpoldpark. Von dort aus planten sie ihre Störaktionen.

Verwendete Quellen
  • Internetauftritt der Klimaaktivisten von "Fridays For Future"
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