Außerdem Gewitter Bayern schwitzt: DWD warnt insbesondere in diesen Regionen vor Hitze
Es bleibt heiß: Der DWD hat erneut eine Warnung vor extremer Hitze für Teile der Oberpfalz und Niederbayern ausgesprochen. Die gilt auch für die Großstädte.
Die Hitzewelle in Bayern hält weiter an und wird nun auch von offizieller Seite als außerordentlich heiß eingestuft. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag bekannt gab, gilt die Warnung insbesondere für Teile der Oberpfalz und Niederbayern. Eine Entspannung der Lage ist vorerst nicht in Sicht.
Orte wie Regensburg und Deggendorf sowie Regionen um Landshut und Passau sollen von einer starken Hitzebelastung betroffen sein, so ein Sprecher. Bis auf den äußersten Norden Bayerns um Coburg und Hof warnt der DWD auch für den Rest des Freistaats vor Hitzestress.
Deshalb wird gewarnt: Denn die Hitze kann zu diversen gesundheitlichen Problemen führen. Es wird empfohlen, sie zu meiden, wo möglich. Und außerdem ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen sowie Innenräume kühl zu halten.
Warnungen insbesondere in München und Nürnberg
Für die Großstädte wie München und Nürnberg erklärt das Wetterportal: "Dienstag ist mit einer zusätzlichen Belastung aufgrund verringerter nächtlicher Abkühlung insbesondere im dicht bebauten Stadtgebiet zu rechnen."
Der DWD prognostiziert für Dienstag Temperaturen zwischen 28 und 35 Grad. Ein leichter bis mäßiger Wind weht aus nordwestlicher Richtung. Am Nachmittag, Abend und in der Nacht zum Mittwoch können laut DWD in erster Linie im südlichen Bayern vereinzelt Gewitter auftreten. Dabei besteht die Möglichkeit punktuellen Starkregens von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Zudem sind Hagel und Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern möglich.
Auch für Mittwoch rechnen die Wetterexperten mit Temperaturen zwischen 27 und 33 Grad in Bayern, wodurch die anhaltende Hitzebelastung fortbesteht.
- dwd.de: Wetterwarnungen (22. August 2023)
- Nachrichtenagentur dpa