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München

München: Neuer Badesee in Freiham soll gebaut werden


Im Westen der Stadt
München bekommt neuen Badesee

Von t-online, son

07.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Sprung ins kühle Nass (Symbolbild): In Freiham soll in den nächsten Jahren ein neuer Badesee entstehen.Vergrößern des Bildes
Sprung ins kühle Nass (Symbolbild): In Freiham soll in den nächsten Jahren ein neuer Badesee entstehen. (Quelle: IMAGO / Elmar Gubisch)
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Im Münchner Westen soll ein neuer Badesee entstehen. Das hat der Stadtrat beschlossen. Bis es so weit ist, dauert es aber noch ein paar Jahre.

Zu einem passenderen Zeitpunkt hätte die Entscheidung kaum fallen können. Sommerliche Temperaturen um die 24 Grad zeigte das Thermometer am Donnerstag in München an, am Wochenende sollen die Temperaturen gar auf über 30 Grad ansteigen. Eine Abkühlung bietet da ein Besuch im Freibad oder ein Sprung in einen der zahlreichen Seen in und um München. Ein weiterer kommt in Zukunft noch hinzu.

Im Westen der bayerischen Landeshauptstadt soll er entstehen, genauer: auf einem Grundstück westlich der A99 zwischen Germering und Freiham. Das hat der Stadtrat am Donnerstag auf Grundlage der Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie entschieden. Erstmals hatte Münchens Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden bereits 2019 einen See für das Neubaugebiet gefordert. Geplant ist, das Areal durch einen ansässigen Kiesbetrieb auskiesen zu lassen, um damit den Badesee zu ermöglichen.

Neuer See wichtig für wachsenden Münchner Westen

Wie wichtig ein solcher für den unaufhaltsam wachsenden Münchner Westen ist, unterstrich Kommunalreferentin Kristina Frank. "Jeder erlebt gerade wieder an den Münchner Seen, wie diese überquellen. Liegewiesen, Parkplätze und Straßen sind verstopft." Daher brauche es "dringend einen zusätzlichen Badesee", um den vielen Erholungssuchenden gerecht zu werden.

Geplant ist eine Seefläche inklusive Kiesstrand und Liegewiese mit einer Gesamtgröße von rund 14,3 Hektar. Im nächsten Schritt werden das Kommunalreferat sowie der Zweckverband Freiham nun einen Nachtrag zum Mietvertrag mit dem ansässigen Kiesunternehmen verhandeln, welcher den Kiesabbau ermöglicht und die Modellierung des Geländes regelt.

Darüber hinaus wurde beschlossen, dass das Kommunalreferat gemeinsam mit dem Planungsreferat und dem Baureferat die Sicherung des Sees und der Herstellung seiner Grünanlagen und Freiflächen prüft und einleitet.

Bau dauert mehrere Jahre

Entscheidend für die Wahl des Standortes war neben der Größe der Fläche auch die gute Verkehrsanbindung. So ist das Gelände gut an Freiham und Germering angebunden und laut Frank "bequem zu Fuß, mit dem Rad und der S-Bahn zu erreichen".

Erfreut über den Beschluss zeigte sich auch Münchens Dritte Bürgermeisterin Verena Dietl. "Ein Badesee würde das neue Quartier in Freiham und der Nachbarstadt Germering deutlich aufwerten", sagte sie in ihrer Funktion als Verbandsvorsitzende des Zweckverbands Freiham.

Bis allerdings angebadet werden kann, werden noch ein paar Sommer ins Land ziehen. Rund vier bis fünf Jahre sind für den Bau der neuen Ruhe- und Freizeitoase angesetzt.

Verwendete Quellen
  • Rathaus Umschau vom 6. Juli 2023 (Ausgabe 127)
  • tz.de: "Sehnsucht geht in Erfüllung": Münchner Westen bekommt einen neuen Badesee"
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