Erste Bilder Elch-Zwillinge im Tierpark Hellabrunn heißen "Xantorin" und "Xyntia"
Sie sehen aus wie Mini-Kopien ihrer Eltern: Im Tierpark Hellabrunn gibt es kleinen Nachwuchs bei den großen Tieren aus dem Norden.
Riesenfreude im Tierpark Hellabrunn in München. Nicht nur bei Mutter "Beate", der Elchdame im Tierpark, auch bei den erfolgreichen Züchtern von Hellabrunn. In der Anlage für die Huftiere mit den langen Beinen gibt es seit Ende Mai Nachwuchs. Dabei handelt es sich nicht nur um zwei weitere Babys, sondern auch noch um Zwillinge.
Brüderchen "Xantorin" und Schwesterchen "Xyntia" hatten in der letzten Woche den ersten Jungtier-Check durch die Tierärzte und werden in den kommenden Wochen immer besser für Besucher zu sehen sein. Bislang waren die Tiere nach Auskunft des Tierparks vom Montag noch etwas scheu und versteckten sich in einem hinteren Teil ihres Auslaufs.
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Die beiden Elch-Kälber Elch-Kälber sind bei der Geburt zwischen 70 und 80 Zentimeter hoch und ungefähr 80 bis 100 Zentimeter lang – was ungefähr der Kopflänge der Elch-Kuh entspricht. Die Kälber werden nach Angaben des Zoos bis in den Spätherbst gesäugt und wiegen dann bereits über hundert Kilo. Bis dahin ist es für die Zwillinge in Hellabrunn aber noch ein weiter Weg, aktuell wiegt das junge Männchen 15,4 Kilo. Seine Schwester ist mit 12,3 Kilo etwas leichter.
Auch in Deutschland sind Elche wieder anzutreffen, nachdem sie noch bis vor 100 Jahren ausgerottet waren. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben sich bereits wieder kleine Populationen ansiedeln können. Auch in Bayern gibt es bereits Sichtungen der Tiere, die über die Tschechische Republik in den Freistaat gekommen sind.
- Mitteilung des Tierparks Hellabrunn vom 5.5.2023