Feuerwehreinsatz in München Treppenhaus nach Brand komplett verraucht

Nach einem Kellerbrand breitet sich in einem Wohnhaus überall Rauch aus. Die Feuerwehr muss mit Atemschutzgeräten anrücken.
Ein Sachschaden von rund 30.000 Euro ist am Sonntagabend gegen 20 Uhr bei einem Kellerbrand im Münchner Stadtteil Hasenbergl entstanden. Ein Bewohner des Hauses bemerkte in seinem Kellerabteil einen Brand und versuchte diesen zu löschen. Da sich der Rauch aber sehr schnell bis ins Treppenhaus ausbreitete, brachte sich der Mann in Sicherheit und rief die Feuerwehr.
Die Feuerwehrleute gingen mit Atemschutzmasken in den Keller und löschten die Flammen. Weitere Trupps kontrollierten den verrauchten Treppenraum nach Personen und gaben Entwarnung. Verletzt wurde niemand.
Um den Rauch aus dem Gebäude zu bekommen, musste ein Hochleistungslüfter eingesetzt werden. Anschließend wurden mehrere Kellerabteile und auch Wohnungen im Haus geöffnet, um für Durchzug zu sorgen. Warum das Feuer ausbrach, konnte von der Polizei noch nicht ermittelt werden.
- presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr München vom 17.4.2023