Fitness im Olympiapark München Besonderes Ausdauertraining in Lederhosen
Im Olympiapark in München findet ab Mitte April ein bayerisches "Lederhosentraining" statt. Ein aus Übersee "importiertes" Fitness-Programm wollen sie nicht.
In wenigen Wochen ist es so weit: Das "Lederhosentraining" kehrt zurück – heuer im Olympiapark in München. Bis zu 800 Menschen trainieren dann zusammen, viele davon in bayerischer Tracht. Warum die Bayern das machen? Die Erfinder wollen ein Programm, das in "klarer bayerischer Alpenluft" entstanden ist. Es soll nicht aus Übersee "importiert" sein.
Aufwärmen, Dehnen, Übungen für die Körperstabilität – nur statt Trainingshose tragen die Teilnehmer eben die Lederhose. "Wenn ich alleine Sport mache, gebe ich oft zu früh auf. Aber beim Lederhosentraining motivieren der Trainer und die Gruppe unwahrscheinlich", berichtet eine Teilnehmerin auf der Homepage des Veranstalters. "Beim Lederhosentraining werden die unterschiedlichsten Muskelgruppen angesprochen und jeder kann nach seinem eigenen Tempo trainieren", heißt es von einer weiteren Sportlerin.
Aktion startet dieses Jahr bald wieder
Der Ideengeber hinter dem Lederhosentraining ist Klaus Reithmeier aus dem oberbayerischen Berchtesgaden. Zehn Jahre arbeitete er bereits als Personal-Fitness-Coach. Jetzt organisiert er mit zwei weiteren Kollegen die besondere Aktivität im Münchner Olympiapark.
"Wir sporteln dieses Jahr also mit Blick über die Stadt in die Alpen und in traumhafte Sonnenuntergänge über dem Olympiasee", schreiben die Organisatoren auf Facebook. Los gehen soll es ab dem 17. April jeden Montag von 19 bis 20 Uhr.
- Homepage des Organisators
- Facebookbeitrage vom "Lederhosentraining"