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München

Monika Gruber über "Genderpolizei"-Song: "Nicht von Minderheit drangsalieren lassen"


Kritik an Gendersong
"Lasst euch nicht von einer Minderheit drangsalieren"

Von t-online, jov

Aktualisiert am 15.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0202616354Vergrößern des BildesRoland Hefter beim Faschingsumzug (Symbolbild): Der Liedermacher sieht sich aktuell heftiger Kritik ausgesetzt. (Quelle: IMAGO)

SPD-Politiker Roland Hefter erfährt nach seinem Song "Genderpolizei" Gegenwind. Dafür gibt es von prominenter Seite Unterstützung – mit spitzer Zunge.

Roland Hefter ist Liedermacher und Politiker. Seit 2020 sitzt er für die SPD im Stadtrat, doch nicht nur dort ist er bekannt dafür, dass er offene Worte nicht scheut. Jüngst hat Hefter mit seinem Song "Genderpolizei" für Missstimmung unter den linken politischen Lagern gesorgt. Und Beifall von konservativer Seite erhalten. Auch aus der eigenen Partei gab es bislang keine öffentliche Rückendeckung für den SPD-Politiker. Aus den Reihen des Koalitionspartners der Grünen wurde Hefter bereits angegangen.

In seinem Song nimmt der Musiker die Gendersprache und die Gendersternchen auf die Schippe und erklärt, diese Art zu sprechen höre sich so "beschissen" an. Rückendeckung erhält Hefter für seinen Song nun von prominenter Stelle: Die Kabarettistin Monika Gruber nimmt Hefter in einem Videostatement auf der Social-Media-Plattform Instagram in Schutz. "Die Moralapostel echauffieren sich gerade über meinen Freund und Kollegen Roland Hefter, weil er sich erlaubt hat, etwas zu kritisieren, was der Großteil der, sagen wir mal, Qualitätsmedien, in diesem Land immer als alternativlos darstellt: die heilige Gender-Kuh", leitet die Gruber ihr Video ein.

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Mit spitzer Zunge schildert die erfolgreiche Kabarettistin, sie kenne keine Frau im Bekanntenkreis, die etwas vom gendern halte und dass man "unsere schöne deutsche Sprache" nicht durch ein "Kopperl" oder mit einem "Rülpser" verhunze. Wichtiger sei es doch, dass Frauen und Männer das gleiche Gehalt erhielten. Gruber erklärt, die Gesellschaft werde immer intoleranter und vor allem humorloser: "Also bitte, lasst euch nicht von einer geifernden Minderheit drangsalieren!"

Bis Dienstagnachmittag hatte Grubers Statement knapp 48.000 Likes und mehr als 2600 Kommentare – nicht alle davon positiv. Aber Gegenwind hat bislang weder die Gruber noch den Hefter besonders interessiert.

Verwendete Quellen
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