Todesursache unklar Münchner Millionärssohn stirbt in Zürich
Durch ihre Beteiligung an der Leifheit AG war seine Familie nicht nur in München bekannt: Nun ist Philipp Schuler-Voith in der Schweiz ums Leben gekommen.
In einem Hotelzimmer in Zürich ist Philipp Schuler-Voith mit nur 38 Jahren leblos aufgefunden worden. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft in Zürich t-online. Zuerst hatte "Bild" berichtet. Schuler-Voith war dem Sprecher zufolge bereits am 10. Januar gefunden worden.
Mehr als 30 Jahre lang war die Unternehmer-Familie an der Leifheit AG beteiligt gewesen, außerdem an zahlreichen anderen Unternehmen. Sie zählt zu einer der reichsten Familien in Deutschland, stand 2010 im Visier nordrhein-westfälischer Steuerfahnder.
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach Tod
Wie der 38-Jährige ums Leben kam, ist bislang unklar. "Wie üblich bei solchen Todesfällen untersucht die Staatsanwaltschaft gemeinsam mit der Polizei die Umstände, die zum Tod des Mannes geführt haben", erklärt die Staatsanwaltschaft Zürich t-online.
Weitere Informationen zu dem Fall geben die Behörden aufgrund der laufenden Ermittlungen und der Persönlichkeitsrechte nicht heraus. Die Familie war für einen Kommentar nicht zu erreichen.
- bild.de: "Todes-Drama um Dynastie-Sohn"
- Anfrage an Staatsanwaltschaft Zürich