150.000 Zuschauer erwartet Rekordkonzert von Helene Fischer: So weit ist der Aufbau
Mitte August ist es soweit: Das größte Konzert in der Karriere von Helene Fischer findet statt – in München. Die Vorbereitungen sind massiv.
Wenn Schlagerstar Helene Fischer kommt, muss die ganze große Bühne rausgeholt werden. Deutschlands bekannteste Sängerin will am 20. August in München das größte Konzert ihrer Karriere geben: Auf dem Messegelände wird sie dann "Atemlos durch die Nacht" vor 150.000 Fans auf einer 170 Meter langen Bühne trällern – bis dahin ist auf dem Gelände aber noch einiges zu tun.
Der Konzert-Veranstalter Leutgeb Entertainment hat in diesen Tagen eine Reihe von Bildern veröffentlicht, die die Aufbauarbeiten zeigen. Hier wird nicht nur für Helene gewerkelt, sondern auch für die Auftritte von Schlager-Kollege Andreas Gabalier (6. August) und dem britischen Popstar Robbie Williams (27. August), die die Bühne ebenfalls nutzen werden.
Schon jetzt ist demnach auf dem Messegelände ein enormes Gerüst aus Metall errichtet, auch die Basis einer Tribüne gibt es schon. Zudem hat der Veranstalter den Fotos zufolge eine Reihe von Arbeiterhäuschen aufgebaut, die den Mitarbeitern in der Sommerhitze Schatten spenden und wohl auch für Besprechungen genutzt werden. Nach einer großen Schlagerparty sieht das Ganze jedoch noch nicht aus – bis August ist noch viel zu tun auf dem Areal.
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Helene Fischer in München: Aftershowparty wegen Corona gecancelt
Für die angekündigte "spektakuläre Show voller musikalischer und visueller Höhepunkte" sind derzeit im Netz teils noch Karten zum Preis von etwa 100 Euro verfügbar – angeblich seien 100.000 Tickets der München-Show bereits innerhalb von 24 Stunden verkauft worden. Sogenannte VIP-Karten gibt es für rund 600 Euro.
Ende Juni wurde bekannt, dass die ursprünglich für nach dem Konzert geplante Aftershowparty abgesagt worden ist. Grund seien "ausnahmslos logistische Gründe", hieß es gegenüber dem Portal "Schlager.de" von Seiten einer Sprecherin von Leutgeb Entertainment. Genauer: Weil in München derzeit wegen der Coronavirus-Pandemie so viele Messen nachgeholt würden, habe man für die Aftershowparty schlichtweg keine Halle gefunden. Auch für die Konzerte von Gabalier und Williams wird es daher keine Abschlussfeiern geben.
Der Ansturm ist leicht zu erklären: Das Konzert soll Fischers einziges in Deutschland in diesem Jahr sein, zudem wird sie in einer TV-Show zu sehen sein. Für 2023 ist dann aber wieder eine Deutschlandtour geplant – sicher auch, um das neue Album von Fischer weiter zu bewerben, das unter dem Titel "Rausch" noch am 15. Oktober erscheinen soll.
- Instagram-Beitrag von Leutgeb Entertainment
- schlager.de: "Helene Fischer: Der überraschende Grund für die Absage ihrer Aftershowparty"