Seenschifffahrt in Bayern Flotten starten in die Saison und lichten Anker

Ostern ist vielerorts Saisonstart für Bayerns Seenschiffahrt. Dann heißt es wieder "Anker los" – so auch auf dem Ammersee und Starnberger See, wo die "EMS Berg" im Mittelpunkt steht: Sie wird mit Ökostrom betrieben.
Am Karfreitag ist es soweit: Dann lichtet die Flotte der Bayerischen Seenschifffahrt nach ihrer Winterpause offiziell die Anker. Damit beginne auch auf Ammersee und Starnberger See die Saison, teilte das bayerische Heimatministerium am Mittwoch in München mit.
Am Starnberger See stehe der im vergangenem Jahr eingeweihte Elektrodampfer "EMS Berg" im Mittelpunkt, der vollständig mit Ökostrom angetrieben wird. Auf dem Ammersee dreht der Raddampfer "Herrsching" seine Runden.
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Auf dem Tegernsee seien die Schiffe schon seit Ende März wieder unterwegs. Die Flotte am Königssee fahre hingegen das ganze Jahr hindurch.
Die Bayerische Seenschifffahrt ist aus der Privatisierung der Staatlichen Seenschifffahrt hervorgegangen und bis heute ein hundertprozentiges Beteiligungsunternehmen des Freistaates. Mit 33 Schiffen und rund 160 Beschäftigten gehört sie zu den größten Binnenschifffahrten in Deutschland und befördert jedes Jahr rund 1,5 Millionen Fahrgäste.
- Nachrichtenagentur dpa