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"Regieren heißt leiden": "Konfuzius-SMS" von Merkel an Söder


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"Regieren heißt leiden": "Konfuzius-SMS" von Merkel an Söder

Von dpa
17.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Merkel und SöderVergrößern des Bildes
Angela Merkel und Markus Söder geben eine Pressekonferenz. (Quelle: Christian Mang/Reuters/Pool/dpa/Archivbild/dpa)
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München (dpa) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat mit der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) etwa während schwieriger Phasen der Corona-Pandemie Kurznachrichten ausgetauscht - und teils philosophische Antworten bekommen. "Ich nenne das immer Konfuzius-SMS, weil sie viel Lebensweisheit enthalten. Das hat mir oft sehr geholfen", sagte Söder der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag). "Regieren heißt leiden" habe ihm Merkel zum Beispiel einmal geschrieben.

Als es "endlose" Diskussionen in Koalitionen gegeben habe, habe er die damalige Kanzlerin gefragt: "Wie hält man es eigentlich aus mit ständig wechselnden Koalitionen?" Merkel habe erwidert: "Man muss vergessen können." Er habe Merkel sehr zu schätzen gelernt für ihre Verlässlichkeit, ihre Souveränität und manchmal auch als Mutmacherin.

Gerade in schwierigen Phasen, etwa auf dem Höhepunkt der Corona-Wellen, hinterfrage man sich noch mehr als sonst, ob das alles richtig sei. "Dann schreibt man auch mal am Abend eine SMS, in der steht: "Ich bin in großer Sorge"", verriet Söder.

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