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Wetterdienst warnt erneut vor Starkregen und Stürmen


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Wetterdienst warnt erneut vor Starkregen und Stürmen

Von dpa
29.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Blitze gehen während eines Gewitters in der Nacht niederVergrößern des Bildes
Blitze gehen während eines Gewitters in der Nacht nieder. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa)
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Auf Gewitter, Stürme, Hagel und Starkregen müssen sich die Menschen in Teilen Südbayerns weiterhin einstellen. Von Südwesten her zögen von Dienstagnachmittag bis in die Nacht zum Mittwoch weitere Unwetter über die Südhälfte des Freistaats, teilte der Deutsche Wetterdienst am Dienstagvormittag in München mit. Im Alpenvorland drohten Hagelschauer mit Körnern bis zu fünf Zentimeter Durchmesser und Orkanböen bis zu 120 Stundenkilometer. In der Nacht zum Mittwoch würden die Gewitter langsam nach Nordosten abziehen, sagten die Meteorologen voraus.

Zuvor hatten schon andere Regionen Bayerns mit Unwettern zu kämpfen gehabt. Der Ort Mömlingen in Unterfranken stand nach heftigem Starkregen komplett unter Wasser, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Bis zu einem halben Meter hoch und mit Schlamm und Steinen vermischt war das Regenwasser, das die Gemeinde im Landkreis Miltenberg überflutete. Ab Montagspätnachmittag seien die Straßen komplett von den Wassermassen bedeckt gewesen und Keller vollgelaufen.

Starkregen und Stürme suchten auch den niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen heim. In der Nacht auf Dienstag habe es knapp 100 witterungsbedingte Notfalleinsätze gegeben, berichtete das dortige Landratsamt. Ein Abschnitt der Kreisstraße SR 49 müsse voraussichtlich für den Rest der Woche gesperrt werden, weil der Starkregen dort das Bankett komplett weggespült habe.

Auch die durch den Landkreis verlaufende Staatsstraße 2147 sei teils gesperrt worden, da dort Überreste einer vom Unwetter zerstörten Garage lägen, hieß es. Einsatzkräfte von rund 30 Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis seien bis zum Dienstagvormittag mit vollgelaufenen Kellern, überfluteten Straßen, über die Ufer getretenen Bächen und heftigen Sturmschäden beschäftigt gewesen.

Wie der DWD außerdem mitteilte, war Bayern im Juni mit nahezu 125 Litern pro Quadratmeter das zweitniederschlagsreichste Bundesland Deutschlands. Nur in Baden-Württemberg regnete und hagelte es noch mehr. Dazu trugen nach DWD-Angaben nicht zuletzt die vielen heftigen Unwetter der vergangenen Wochen, vor allem in Schwaben und Oberbayern, bei.

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