21 Mitarbeiter positiv Corona-Ausbruch bei Stadtsparkasse München

Mehr als 20 Mitarbeiter der Münchner Stadtsparkasse sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei mehreren besteht der Verdacht, sich mit der britischen Mutante infiziert zu haben.
In der Stadtsparkasse in München hat es einen größeren Corona-Ausbruch gegeben. 21 Callcenter-Mitarbeiter sind positiv auf das Virus getestet worden. Wie die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf das Gesundheitsreferat (GSR) und einen Sprecher der Sparkasse berichtet, sollen sich einige von ihnen mit der britischen Mutante infiziert haben.
Bei sechs der positiv Getesteten ergab die Screening-PCR den Verdacht auf die britische Virusvariante. Eine Genomsequenzierung stehe aber noch aus, heißt es. Hinzu kämen laut Sparkasse noch sechs weitere Mitarbeiter aus anderen Abteilungen, die Corona-positiv sind. Laut GSR sind aktuell 18 Personen im privaten Umfeld der Mitarbeiter infiziert, 13 davon mit Verdacht auf die britische Variante B.1.1.7.
Die Callcenter-Mitarbeiter arbeiten als einzige Einheit zusammen in einem Großraumbüro an der Ungererstraße. Aufgrund der IT-Erfordernisse sei das unumgänglich. Nach Bekanntwerden des Ausbruchs wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft, heißt es. Alle verbliebenen Mitarbeiter seien zudem mit Schnelltests getestet worden. Wie das Virus in den Betrieb gelangte, ist noch unklar.