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München: Touristendichte deutschlandweit auf Platz 2 – nur eine Stadt davor


Neues Ranking
München bei Touristendichte deutschlandweit auf Platz 2

Von t-online, seh

08.08.2025 - 17:53 UhrLesedauer: 2 Min.
MUNICH, GERMANY - APRIL 4th, 2023: Munich Marienplatz, City CenterVergrößern des Bildes
Menschen am Münchner Marienplatz mit Blick auf das Rathaus und Frauenkirche (Archivbild): Die bayerische Landeshauptstadt zählt laut aktueller Auswertung zu den tourismusstärksten Städten Deutschlands. (Quelle: IMAGO/xFramedx/imago-images-bilder)
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München wird bei Städtereisenden immer beliebter. Neue Daten zeigen: Die Touristendichte in der Stadt ist weiter gestiegen – bei kürzeren Aufenthalten.

Der Inlandstourismus in Deutschland nimmt wieder Fahrt auf – und München gehört zu den Städten, die besonders davon profitieren. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Reiseportals HolidayCheck. Untersucht wurden Tourismusdaten aus mehr als 2.000 deutschen Städten und Gemeinden für das Jahr 2024. Die bayerische Landeshauptstadt zählt dabei zu den Großstädten mit der höchsten Touristendichte.

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München auf Platz zwei bei Gästen pro Einwohner

Die Analyse betrachtet das Verhältnis von Gästeankünften zur Einwohnerzahl. In München kamen 2024 durchschnittlich 6,1 Gäste auf einen Einwohner – unter den deutschen Großstädten bedeutet das Platz zwei. Nur Frankfurt am Main verzeichnete mit 8,3 Gästen pro Einwohner einen noch höheren Wert.

Zudem zeigt die Untersuchung: In rund drei Vierteln der analysierten Gemeinden ist die Touristenzahl pro Kopf gestiegen. In etwa einem Viertel der Orte wurde ein Rückgang verzeichnet, in 60 Gemeinden blieb die Zahl konstant.

Oberding mit größtem Anstieg – Oberammergau verliert

Den stärksten Zuwachs gab es im oberbayerischen Oberding. Die Gemeinde liegt in unmittelbarer Nähe zum Münchner Flughafen und nahe der Therme Erding – und verzeichnet im Vergleich zu 2022 ein Plus von 27,4 Gästen pro Einwohner.

Ein gegenteiliger Trend zeigt sich in Oberammergau. Dort sank die Touristendichte um 7 Gäste pro Einwohner – der deutlichste Rückgang im bundesweiten Vergleich. Gründe für diesen Einbruch nennt die Auswertung nicht.

Reisetrend: kürzer, aber häufiger

Trotz steigender Gästezahlen wird der Aufenthalt kürzer. In 221 Landkreisen waren Reisende 2024 im Schnitt weniger lang vor Ort als noch zwei Jahre zuvor. Laut HolidayCheck deutet dies auf veränderte Reisegewohnheiten hin – viele Menschen verreisen demnach öfter, aber jeweils kürzer.

Für die Untersuchung wurden die Gästezahlen aus dem Jahr 2024 mit denen aus 2022 verglichen. Grundlage ist die deutsche Regionaldatenbank. Berücksichtigt wurden nur Gemeinden mit mindestens 5.000 Einwohnern. Auch Übernachtungen auf Campingplätzen, in Reha-Kliniken und Schulungsheimen flossen in die Analyse ein.

Verwendete Quellen
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