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München

München: Hacker erbeuten 100.000 Euro durch manipulierte Baurechnungen


Cyberkriminalität
Hacker erbeuten 100.000 Euro durch falsche Baurechnungen

Von t-online
26.07.2025 - 11:49 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250716-935-716834Vergrößern des Bildes
Tatort Computertastatur (Symbolbild): Die Polizei ermittelt, ob es nach dem Hackerangriff bei München auf eine Firma noch weitere Geschädigte gibt. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa)
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Ein Kunde bezahlt mehrere Rechnungen, die vermeintlich von einer Firma verschickt wurden. Doch das Geld fließt auf ein fremdes Konto.

Ein Unternehmer aus dem Landkreis Rottal-Inn hat mehr als 100.000 Euro an Betrüger verloren, nachdem diese eine Baufirma gehackt und Rechnungen manipuliert hatten. Wie die Polizei mitteilte, hatte der 35-Jährige die Firma aus dem Landkreis Freising mit der Renovierung einer Fassade an seinem Gebäude in München beauftragt.

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Nach Beginn der Arbeiten erhielt der Unternehmer mehrere Rechnungen, die er umgehend bezahlte. Das Geld landete jedoch nicht bei der beauftragten Firma, sondern bei unbekannten Betrügern. Diese hatten zuvor die IT-Systeme des Bauunternehmens angegriffen und die Bankverbindungen auf den Rechnungsdokumenten geändert.

Ein Polizeisprecher erklärte, dass solche Fälle in letzter Zeit häufiger aufgetreten seien. Die Ermittler prüfen nun, ob es nach dem Hackerangriff auf die Freisinger Firma weitere Geschädigte gibt. Die Polizei ermittelt wegen Betrugs und Datenveränderung.

Wer hinter dem Angriff steckt, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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