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München

Flugzeug aus München: Kleinflugzeug verschwindet vom Radar – vier Tote


Flugzeug in Österreich verschwunden
Vier Deutsche sterben bei Absturz – neue Details

Von t-online, dpa, dan, shh

Aktualisiert am 06.07.2025 - 14:23 UhrLesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte in der Nähe der Unglücksstelle: Das Flugzeug soll in unwegsames Gelände in der Nähe der Gerlosstraße abgestürzt sein.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte in der Nähe der Unglücksstelle: Das Flugzeug soll in unwegsames Gelände in der Nähe der Gerlosstraße abgestürzt sein. (Quelle: NEWS5 / Augenzeuge Augenzeugenmaterial)
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Ein Flugzeug hebt bei München mit vier Insassen ab und verschwindet vom Radar. Wenig später stürzt in Österreich eine Maschine ab. Inzwischen herrscht traurige Gewissheit.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Österreich sind am Samstag laut Polizei vier Deutsche ums Leben gekommen. Bei den Toten handele es sich um einen 70-jährigen Mann aus dem Kreis Ebersberg sowie seinen 33-jährigen Sohn und dessen gleichaltrige Freundin, die beide in Regensburg lebten. Auch der 59 Jahre alte Pilot der Maschine aus Markt Schwaben kam bei dem Unglück um.

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Gestartet ist die einmotorige Maschine am Samstag gegen 11.21 Uhr in Oberschleißheim bei München – offenbar zu einem Rundflug über die Alpen. Wenig später verschwand sie vom Radar, wie ein Sprecher der Münchner Polizei t-online sagte. In der Nähe der Krimmler Wasserfälle stürzte das Flugzeug dann in unwegsames Gelände ab.

Vier Deutsche tot: Flugzeug stürzt in Österreich in einen Wald

Die Wasserfälle in dem Ort zwischen Kaprun und Mayrhofen im Zillertal waren offenbar ein Ziel des Rundflugs. Sie haben eine Fallhöhe von 380 Metern und gelten als besonders beeindruckendes Naturschauspiel.

Flugzeugabsturz in Österreich: Brand an Absturzstelle

Unmittelbar nach dem Absturz hat das Leichtflugzeug Feuer gegangen. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit mehr als 70 Einsatzkräften am Unglücksort. Neben dem Löschen des Wracks und des umgebenden Gehölzes sei es auch darum gegangen, eine etwaige Sprengladung an Bord vor der Bergung der Opfer zu entschärfen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Leichte Flugzeuge sind meist mit einem Rettungspaket ausgestattet.

Eine Rakete wird im Notfall samt einem Fallschirm durch eine Sollbruchstelle des Dachs der Maschine in den Himmel geschossen. Nach Öffnen des Fallschirms kann das Flugzeug sanft zu Boden sinken. Es deute aktuell nichts darauf hin, dass das System aktiviert wurde, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat die Obduktion aller Verunglückten, die Sicherstellung des Wracks sowie die Zuziehung eines Sachverständigen angeordnet. Zur Unfallursache konnte die Behörde auch am Sonntag noch keine Angaben machen. Zum Zeitpunkt des Unglücks habe gutes Wetter geherrscht, sagte ein österreichischer Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Telefonat mit der Polizei Zell am See
  • Telefonat mit der Polizeidirekton Salzburg
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums München
  • bild.de: "4 Tote bei Absturz von Kleinflugzeug" vom 5. Juli 2025
  • Polizeidirektion Salzburg: Presseaussendung vom 6. Juli 2025

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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