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München

S-Bahn-München: Neue Zukunftsbahnhöfe ab 2025


S-Bahn in München
Diese sieben Bahnhöfe werden noch 2025 modernisiert

Von t-online, seh

25.06.2025 - 11:50 UhrLesedauer: 2 Min.
Visualisierung eines modernisierten Zukunftsbahnhofs: So stellt sich die Deutsche Bahn die Zukunft des Nah- und Fernverkehrs vor.Vergrößern des Bildes
Visualisierung eines modernisierten Zukunftsbahnhofs: So stellt sich die Deutsche Bahn die Zukunft des Nah- und Fernverkehrs vor. (Quelle: DB)
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Münchens Bahnhöfe werden moderner und barrierefreier. Neue Technik und kreative Gestaltung sollen das Bahnfahren für alle angenehmer machen.

Die Deutsche Bahn will 2025 die Modernisierung ihrer Bahnhöfe in München und ganz Bayern nach eigenen Angaben fortsetzen. Sieben S-Bahn-Stationen im Raum München – darunter unter anderem Lochhausen, Stockdorf und Unterschleißheim – werden zu sogenannten Zukunftsbahnhöfen umgebaut. Ziel ist es, Bahnhöfe attraktiver, komfortabler und barrierefrei zu gestalten.

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Was bieten die neuen Bahnhöfe?

Die Zukunftsbahnhöfe setzen auf einheitliche Qualitätsstandards. Dazu gehören:

  • Moderne Ausstattung
  • Kunst und Gestaltung
  • Barrierefreie Zugänge
  • Zusätzliche Fahrradstellplätze und eine verbesserte Anbindung an Busse

Im Münchner S-Bahn-Netz werden 2025 sieben Bahnhöfe umfassend modernisiert. Zu den Stationen gehören Lochhausen, Gilching-Argelsried, Feldkirchen, St.-Martin-Straße, Buchenau, Stockdorf und Unterschleißheim.

In Lochhausen wird zusätzlich das Bahnhofsgebäude modernisiert, während in Buchenau ein neues Konzept für das Bahnhofsumfeld entsteht.

An den Bahnhöfen werden unter anderem neue Beleuchtungssysteme installiert, Bahnsteige und Unterführungen neugestaltet und zusätzliche Informationsanzeigen für Reisende angebracht.

Bahnhof Unterschleißheim bereits modernisiert

Der Bahnhof Unterschleißheim im Norden von München zählt bereits zu den sogenannten Zukunftsbahnhöfen. Im Rahmen der Modernisierung wurden zum Beispiel die Bahnsteige und Zugänge barrierefrei ausgebaut. Zudem wurden die Fahrradabstellanlagen erweitert.

Besonders auffällig ist die künstlerische Gestaltung der Personenunterführung: Bereits 2018 hatte die Stadt gemeinsam mit lokalen Künstlern großflächige Wandmotive umgesetzt, die im Zuge des Umbaus aufgefrischt und erweitert wurden.

Insgesamt rund 100 Modernisierungen geplant

Nicht nur München profitiert: Auch Bahnhöfe in anderen Teilen Bayerns wie Nördlingen, Ansbach oder Iphofen wurden bereits zu Zukunftsbahnhöfen. Für 2025 sind unter anderem auch die Fertigstellungen der Stationen in Heigenbrücken und Spiegelau geplant. Bundesweit sind für 2025 rund 100 Bahnhöfe als Zukunftsbahnhöfe ausgewiesen.

Das Ziel: Mehr Menschen sollen auf die Bahn umsteigen und so die Verkehrsbelastung in den Städten verringern.

Viele Bahnhöfe in Bayern weiter im Rückstand

Doch trotz Fortschritte bei der Modernisierung, bleibt der Nachholbedarf an Bayerns Bahnhöfen groß. Noch immer sind zahlreiche Stationen beispielsweise nicht barrierefrei ausgestattet. Besonders kleinere und wenig frequentierte Bahnhöfe hinken hinterher: Fehlende Aufzüge, steile Treppen oder unübersichtliche Bahnsteige erschweren dort den Zugang für Menschen mit Behinderung, Familien mit Kinderwagen oder ältere Reisende. Laut aktuellen Zahlen des bayerischen Verkehrsministeriums sind von über 1.000 Bahnstationen in Bayern erst rund die Hälfte vollständig barrierefrei ausgebaut.

Zwar investiert der Freistaat zusammen mit dem Bund hohe Summen – allein 100 Millionen Euro fließen aktuell in den barrierefreien Ausbau von 24 weiteren Bahnhöfen. Doch der Bedarf ist deutlich größer, und die Umsetzung hängt oft von darüber hinaus verfügbaren Fördermitteln und Baukapazitäten ab.

Verwendete Quellen
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