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München: Holetschek will Krankenhäuser krisentauglich machen


Wegen Eskalation im Nahen Osten
Holetschek will Krankenhäuser krisentauglich machen

Von dpa
Aktualisiert am 18.06.2025 - 16:05 UhrLesedauer: 1 Min.
Klaus HoletschekVergrößern des Bildes
CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek (Archivbild): Laut ihm soll die Krankenhausreform auch unter sicherheitspolitischen Aspekten betrachtet werden. (Quelle: Daniel Vogl/dpa/dpa-bilder)
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Kostendruck und medizinische Entwicklung stellen vor allem kleine Krankenhäuser auf die Probe. Die CSU-Fraktion will auch sicherheitspolitische Überlegungen einbeziehen.

Der CSU-Fraktionschef im bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, fordert die Einbeziehung sicherheitspolitischer Aspekte bei einer Neuordnung der Krankenhauslandschaft in Deutschland. "Die aktuelle Eskalation im Nahen Osten zwischen Israel und dem Iran zeigt, wie wichtig es ist, medizinische Versorgung als Teil der nationalen Sicherheitsarchitektur zu denken", sagte Holetschek in München. Ziel müsse die Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung auch im Bündnis- und Katastrophenfall sein.

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"Unsere Notaufnahmen, Operationssäle, Intensivstationen, Labore und die Transfusionsmedizin sind das Rückgrat der medizinischen Akutversorgung. Wenn diese Bereiche im Krisenfall nicht funktionieren, bricht unser Gesundheitssystem zusammen", sagte Holetschek. "Deswegen brauchen wir klare gesetzliche Standards und gezielte Investitionen, um die bauliche und technische Resilienz unserer Kliniken zu sichern."

Holetschek schlägt vor, das für die Verteidigung vorgesehene Sondervermögen des Bundes auch zur Ertüchtigung von Kliniken im Rahmen der zivilen Verteidigungsfähigkeit zu verwenden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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