Besucher können Jungtiere beobachten Tierpark Hellabrunn freut sich über mehrfachen Nachwuchs

Wenn es in München grünt und blüht, sind auch die Frühlingsgefühle nicht weit. So auch im Tierpark Hellabrunn: Hier gibt es gleich eine Handvoll neuer Jungtiere.
Der Frühling hat im Tierpark Hellabrunn Einzug gehalten und bringt neuen tierischen Nachwuchs mit sich. So auch bei den Humboldt-Pinguinen: Mehrere Paare haben Eier gelegt, und erste Küken sind bereits geschlüpft. In den kommenden Tagen werden weitere erwartet. Die Aufzucht übernehmen – wie bei dieser Art üblich – beide Elternteile im Wechsel.
Tierpark-Direktor Rasem Baban freut sich über den Nachwuchs und weist darauf hin: "Besucher können die Aufzucht der Jungtiere aus nächster Nähe erleben." Vor allem in den Außenanlagen könnten die Babys und ihre Familien beobachtet werden.
Auch neue Kälber geboren
Aber auch in weiteren Gehegen gibt es Zuwachs: Jungtiere wurden in den vergangenen Tagen unter anderem bei den Hirschziegenantilopen und den Tiefland-Nyalas geboren.
Nyalas, eine afrikanische Antilopenart, zeichnen sich durch ihr gestreiftes Fell aus. Seit 2023 beherbergt der Tierpark einen Nyala-Bock im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP).
In Hellabrunn freuen sich die Mitarbeiter außerdem über gesunden Nachwuchs bei den Dahomey-Zwergrindern und den Murnau-Werdenfelser Rindern. Letztere sind eine vom Aussterben bedrohte Haustierrasse in Bayern, für deren Erhalt sich der Zoo engagiert.
Der Münchner Tierpark Hellabrunn wurde 1911 gegründet und zählt zu den renommiertesten wissenschaftlich geführten Zoos Europas. Inmitten des Landschaftsschutzgebiets der Isarauen beherbergt der Tierpark über 500 Tierarten aus aller Welt. Seit August 2014 leitet der Architekt Rasem Baban als Direktor und alleiniger Vorstand die Münchener Tierpark Hellabrunn AG.
- Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn, 19. Mai 2025