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München

München: Neueröffnung "Nash" im ehemaligen Stadtcafé


Ort der Begegnung
Neueröffnung im Stadtcafé: Jüdische Spezialitäten im "Nash"


15.05.2025 - 08:17 UhrLesedauer: 2 Min.
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Quelle: Sarah Koschinski
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Das Stadtcafé am Jakobsplatz hat einen neuen Pächter. Hier eröffnet das jüdische Café "Nash". Wir berichten, warum es ein Ort für jeden ist – und welche Spezialitäten auf der Karte stehen.

Am Mittwochmittag herrscht viel Trubel im ehemaligen Stadtcafé am Jakobsplatz. Die letzten Vorbereitungen laufen, bevor das jüdische Café "Nash" offiziell am Donnerstag, dem 15. Mai, eröffnet. Inmitten der vielen Menschen ist auch Daniel Gitbud, der neue Betreiber. Im Gespräch mit t-online berichtet er von den Plänen für seine Neueröffnung.

Für Gitbud ist es "eine riesengroße Ehre, solch eine Institution weiterführen zu dürfen und mit neuem Leben zu füllen". Der 38-Jährige spricht von einem "besonderen Ort", da sich das Café "Nash" am Jakobsplatz gegenüber der israelischen Kultusgemeinde, der Synagoge und dem jüdischen Museum befindet. Seine Idee dahinter: "Jüdisches Leben und jüdische Kultur ein wenig sichtbarer und erlebbar zu machen." Aber er betont: "Es ist nichts exklusiv Jüdisches – ganz im Gegenteil. Ich möchte einen Ort der Begegnung schaffen." Religion und Herkunft seien dabei nebensächlich. "Orte, an denen wir gemeinsam sein können, sind selten geworden – und das ist total schade."

Besonderheit: Hühnersuppe von Oma und "echter Hummus"

An Gitbuds Ort der Begegnung gibt es künftig neben der "Hühnersuppe von Oma" und dem Kuchen seiner Schwester auch Bagels und "echten Hummus, den wir selbst machen". Ein Kulturprogramm rundet das Ganze ab. In Abstimmung mit der Jüdischen Gemeinde sowie dem Stadt- und Filmmuseum soll es künftig auch Lesungen, Vortragsreihen oder Workshops geben.

Die Eröffnung am Donnerstag um 10 Uhr, wird ein "soft opening", das heißt, Daniel Gitbud wird ganz unspektakulär die Tür seines Cafés öffnen – "und dann schauen wir, was passiert".

Verwendete Quellen
  • Interview mit Daniel Gitbud
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