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München: Prozess gegen Alfons Schuhbeck geht weiter


Erste Zeugen
Prozess gegen Alfons Schuhbeck geht weiter

Von dpa
Aktualisiert am 01.07.2025 - 06:52 UhrLesedauer: 1 Min.
Start neuer Prozess gegen Alfons SchuhbeckVergrößern des Bildes
Alfons Schuhbeck steht im Gerichtssaal des Landgericht München I: Gegen ihn wird unter anderem wegen des Vorwurfs des Subventionsbetrugs verhandelt. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/dpa-bilder)
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Alfons Schuhbeck verlor sein Gastro-Imperium und landete im Gefängnis. Sein neuer Prozess könnte nun schneller enden als gedacht.

Der Prozess gegen Star-Koch Alfons Schuhbeck geht an diesem Dienstag (9.30 Uhr) vor dem Landgericht München I weiter. Erwartet wird, dass der 76-Jährige auf Fragen des Gerichts antwortet. Außerdem sollen erste Zeugen gehört werden, darunter ein Wirtschaftsexperte der Staatsanwaltschaft. Am ersten Prozesstag vor einer Woche hatte er bereits ein Geständnis abgelegt und die Vorwürfe der Insolvenzverschleppung und des Betrugs mit Corona-Hilfen eingeräumt.

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Das Geständnis ist Teil eines sogenannten Deals zwischen allen Verfahrensbeteiligten. Schuhbeck erwartet nun – wenn sich im Prozess nichts ergibt, was dem entgegensteht – eine Gesamtstrafe zwischen mindestens vier und höchstens vier Jahren und acht Monaten. Am ersten Prozesstag hatte Schuhbeck auch öffentlich gemacht, dass er schwer an Krebs erkrankt sei.

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Muss Schuhbeck wieder ins Gefängnis?

Darin eingerechnet sind allerdings schon die drei Jahre und zwei Monate, zu denen das Landgericht München I Schuhbeck bereits im Jahr 2022 wegen Steuerhinterziehung verurteilt hatte. Eine solche rückwirkende Bildung einer Gesamtstrafe ist dann vom Gesetzgeber vorgesehen, wenn die Taten zeitlich so liegen, dass sie auch schon im ersten Prozess hätten angeklagt werden können.

Ob Schuhbeck allerdings überhaupt wieder ins Gefängnis muss, ist unklar. Seine derzeitige Haftstrafe ist aus gesundheitlichen Gründen ausgesetzt. Nach Angaben seiner Anwälte ist er unheilbar an Krebs erkrankt und wird außerhalb des Gefängnisses behandelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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