"Teile deines Körpers können Mittelfinger zeigen" Klopp schiebt Frust nach Lauf durch den Englischen Garten

Jürgen Klopp nimmt per App am Wings for Life World Run teil. Seine Runde durch den Englischen Garten fällt jedoch kürzer aus als geplant.
Weltweit haben am Sonntag 310.719 Menschen am Wings for Life World Run teilgenommen. Allein beim Flagship Run in München gingen 14.000 Läufer und Rollstuhlfahrer an den Start, darunter Profis wie das Gewinnerehepaar Esther und Hendrik Pfeiffer oder Prominente wie Kai Pflaume. Und auch Jürgen Klopp ließ es sich nicht nehmen, für den guten Zweck zu laufen.
Der Global Head of Soccer der Red Bull GmbH machte per App mit, drehte abseits des Trubels eine Runde durch den Englischen Garten. Besonders weit kam der 57-Jährige allerdings nicht. Bereits nach etwas mehr als einer halben Stunde und bis dahin zurückgelegten 5,66 Kilometern musste er abbrechen. Zum Vergleich: Weltsieger Jo Fukuda legte in seiner japanischen Heimat 71,67 Kilometer zurück.
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Klopp macht Kampfansage für 2026
"Was ich heute gelernt habe ist: Das Alter ist ein Arsch****", sagte Klopp in einem Video auf Instagram. "Wenn du nicht dein ganzes Leben lang Sport getrieben und wie ich erst spät wieder angefangen hast, können dir Teile deines Körpers den Mittelfinger zeigen. Bei mir war es heute mein Knie." Für 2026 kündigte er an, weiterkommen zu wollen. "Ich werde trainieren, damit ich nächstes Jahr länger durchhalte."
Das Konzept des Wings for Life World Run ist einzigartig. Die Teilnehmer laufen vor dem sogenannten Catcher Car davon, das eine halbe Stunde nach den Startern losfährt und mit zunehmender Zeit immer schneller wird. Wer überholt wird, scheidet aus. Alle Einnahmen fließen in die Rückenmarksforschung. Mit dem Ziel, eines Tages Querschnittslähmung heilen zu können.
- instagram.com: Story von @kloppo