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München

München: Verdi kündigt 48-stündigen Warnstreik am Flughafen an


Für 48 Stunden
Verdi kündigt Warnstreik am Münchner Flughafen an

Von t-online, SK

Aktualisiert am 24.02.2025 - 10:09 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ver.di-Mitglieder stehen vor einer Anzeigentafel am Münchner Flughafen (Archivbild). Am Donnerstag und Freitag ist mit starken Einschränkungen zu rechnen. (Quelle: IMAGO)
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Nach ergebnislosen Tarifverhandlungen setzt ver.di mit einem 48-Stunden-Warnstreik am Flughafen München ein Zeichen. Reisende müssen sich auf Einschränkungen einstellen.

Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden im öffentlichen Dienst hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) einen 48-Stunden-Warnstreik am Flughafen München angekündigt. Der Arbeitskampf soll am Donnerstag, 27. Februar, um Mitternacht beginnen und am Freitag, 28. Februar, um Mitternacht enden. Die Gewerkschaft geht von starken Beeinträchtigungen aus, da unter anderem Sicherheitskontrollen und Bodendienste betroffen seien.

An dem Streik beteiligen sich Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (TVöD) sowie Mitarbeitende von Firmen wie FMG, SGM, Aeroground, AHS, Swissport und EFM. "Unsere Kolleginnen und Kollegen am Flughafen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit und Zuverlässigkeit des Luftverkehrs – rund um die Uhr, bei jedem Wetter", betont Manuela Dietz, Landesfachbereichsleiterin ver.di Bayern. Sie weist darauf hin, dass die zunehmende Arbeitsverdichtung und der anhaltende Personalmangel die Beschäftigten erheblich belasten.

Verdi: "Wir sehen uns zu diesem Schritt gezwungen"

Yvonne Götz von ver.di ergänzt in einer Stellungnahme: "Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden sehen wir uns zu diesem Schritt gezwungen. Die Arbeitgeber haben bisher kein Angebot vorgelegt, das den berechtigten Forderungen der Beschäftigten gerecht wird."

Reisende sollten sich auf Einschränkungen im Flugverkehr einstellen. "Wir informieren bewusst frühzeitig über den Warnstreik, damit sich Reisende darauf einstellen können", so Dietz weiter. Passagiere werden gebeten, sich bei Fragen direkt an ihre jeweilige Fluggesellschaft zu wenden.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von verdi vom 24. Februar 2025
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