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München

Bundestagswahl 2025 in München: So viel verdienen Wahlhelfer


Tausende benötigt
Bundestagswahl 2025: So viel verdienen Wahlhelfer in München


13.01.2025 - 14:03 UhrLesedauer: 2 Min.
Wahlzettel (Archivbild): Die Bundestagswahl ist am 23. Februar 2025.Vergrößern des Bildes
Wahlzettel (Archivbild): Die Bundestagswahl findet am 23. Februar 2025 statt. (Quelle: IMAGO/Emmanuele Contini)
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In wenigen Wochen wählt Deutschland einen neuen Bundestag – ohne die Tausenden Wahlhelfer wäre das nicht möglich. Wie viele die Stadt braucht und was sie dafür kriegen.

Die Bundestagswahl in Deutschland rückt immer näher. Am Sonntag, 23. Februar, öffnen die Wahllokale, allein in München sind es rund 470. Tausende wahlberechtigte Münchner dürfen dann zwischen 8 und 18 Uhr ihre Stimme abgeben – ohne zahlreiche freiwillige Wahlhelfer wäre das nicht möglich.

Während die Stadt Mitte November noch kaum Anmeldungen von Ehrenamtlichen erhalten hatte, habe sie die Suche inzwischen abgeschlossen, wie das Kreisverwaltungsreferat (KVR) auf Nachfrage mitteilt. Mehr als 9.000 Anmeldungen von Freiwilligen gingen demnach ein, tatsächlich braucht sie am Wahlsonntag rund 7.700 Helfer.

Zwischen 50 und 150 Euro als Entschädigung

Grundsätzlich gilt: Wer offiziell in einem Wahllokal aushilft, tut das ehrenamtlich, also ohne ein Gehalt oder Honorar. Allerdings bezahlt die Stadt den Freiwilligen eine Art Aufwandsentschädigung. Diese beträgt zwischen 50 und 100 Euro – je nach Funktion im Wahlvorstand, wie es seitens des KVR heißt.

Weitere 50 Euro erhalten laut Stadt zudem denjenigen Helfer, die für ihren Einsatz am Wahlsonntag keinen freien Tag als Ausgleich von ihrem Arbeitgeber bekommen haben oder in Anspruch nehmen möchten.

Bundestagswahl 2025: Hunderttausende Erstwähler

Im Freistaat können nach Angaben des Bayerischen Landesamt für Statistik rund 9,2 Millionen Menschen bei der Bundestagswahl 2025 wählen. Rund 362.000 davon geben ihre Stimme zum ersten Mal ab. Nach Angabe der Behörde steigt zudem die Wahlbeteiligung bei den über 65-Jährigen: Seit den 90er-Jahren sei ihr Anteil um rund 10 Prozent gestiegen.

Wählen darf in Deutschland im Gegensatz zu den Europa- oder Kommunalwahlen derzeit nur, wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Das Mindestalter liegt außerdem bei 18 Jahren.

Verwendete Quellen
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