Taylor Swift | München: Covershow "One Night of Taylor" abgesagt – Grund

"Unvorhersehbare Herausforderungen"

Kein Comeback der Swifties in München: Neue Covershow abgesagt

"One Night of Taylor" sollte an die Erfolge der beiden Konzerte der Popikone in München anknüpfen. Doch jetzt hat der Veranstalter plötzlich die Show gestrichen.

Freundschaftsarmbänder und schillernde Verkleidungen: Vor den beiden Konzerten von Taylor Swift im Olympiastadion sind in München an jeder Ecke Fans der Sängerin zu finden gewesen. 2025 sollte ein Hauch Taylor Swift in die Landeshauptstadt zurückkehren – das hat zumindest die Covershow "One Night of Taylor" versprochen. Noch im September haben die Veranstalter die Werbetrommel für die Show gerührt, die angeblich im Londoner Westend entwickelt wurde.

Es handele sich um die spektakulärste Swift-Tributeshow der Welt, hieß es damals etwa. Doch aufgeführt wird sie nicht – der Termin im kommenden April in München ist ersatzlos gestrichen worden.

Über die Veranstaltungsabsage wurden die Inhaber von Tickets rund eine Woche vor Weihnachten informiert. Zu den Gründen dafür äußerte sich der Veranstalter nur vage. Auf der Website der Show heißt es: "Das ganze Team, das in den letzten Monaten mit sehr viel Herzblut, Engagement und Eurer Unterstützung an diesem Projekt gearbeitet hat, ist untröstlich."

• Hier können Sie nachlesen, was Fans bei der Show in der Olympiahalle erwartet hätte.

Veranstalter: "Unvorhersehbare Herausforderungen"

Man sei in der Vorbereitung der Show auf "unvorhersehbare Herausforderungen gestoßen". Diese machten eine Show in der geplanten Qualität und mit dem versprochenen Inhalt leider nicht möglich, so der Veranstalter weiter. Deshalb entfalle die komplette Tournee. Neben dem Auftritt in der Olympiahalle waren auch Termine in verschiedensten deutschen Städten sowie in Zürich und Wien angesetzt.

• 

  Fast 100 Jahre alt: Diese bayerische Biermarke gibt es im neuen Jahr nicht mehr
• 

  Jahreswechsel in München: Weitere Festnahme nach Silvester-Randale
• 

  Silvester in München: Wilde Szenen an der Wittelsbacherbrücke: Hunderte randalieren

Ganz scheint der Veranstalter – eine Firma mit Sitz im oberfränkischen Bayreuth – seine Pläne allerdings noch nicht begraben zu haben. Man wolle weiterhin eine Show produzieren, die die Musik der US-amerikanischen Sängerin feiert. Wann diese aufgeführt werden könne, sei allerdings "nicht absehbar" – deshalb seien die Termine zunächst ersatzlos gestrichen worden. Fans werden gebeten, ihre Tickets an der Vorverkaufsstelle zurückzugeben, bei der diese sie erworben haben.