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München

Wintersport in Bayern: Diese Skigebiete rund um München öffnen im November


Wintersportparadies bei München
Bayern: Erste Skigebiete öffnen bereits im November


Aktualisiert am 05.11.2024 - 05:00 UhrLesedauer: 2 Min.
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Auf immerhin 40 Pistenkilometer kommt Garmisch-Classic, Deutschlands größtes Skigebiet. (Vergrößern des Bildes
Es geht wieder los (Archivbild): Die Skigebiete bereiten sich auf die Wintersaison 2024/2025 vor. (Quelle: Garmisch-Partenkirchen))

Endlich wieder auf die Piste: Die Vorfreude auf die Skisaison wächst in und um München mit jedem Tag. Wann geht es wo los? Was Wintersportfans wissen müssen.

Wenn die ersten Schneeflocken fallen und die Berggipfel in Weiß gehüllt sind, erwacht in vielen Bayern die Vorfreude auf die kommende Skisaison. Doch wann öffnen die Lifte in diesem Jahr? Und wie stehen die Chancen auf gute Schneebedingungen? t-online hat sich bei den Betreibern umgehört.

Saisonstart: Wann öffnen die ersten Skilifte?

Schon jetzt bereiten sich die Skigebiete in Bayern intensiv auf die Wintersaison 2024/2025 vor. Als eine der ersten Wintersportregionen plant die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg, den Betrieb am 29. November 2024 aufzunehmen. Weitere Skigebiete wie Brauneck peilen den 30. November 2024 für ihren Saisonstart an. Diese Termine sind jedoch witterungsabhängig und können sich bei ungünstigen Bedingungen nach hinten verschieben.

Im "Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau" geht es am 6. Dezember los. Der Saisonstart im "Garmisch-Classic" wird Mitte bis Ende Dezember folgen, je nach Witterung und Schneelage.

Skigebiete investieren Millionen in künstliche Beschneiung

Die Wetterprognosen für die kommenden Wochen deuten auf milde Temperaturen hin, was Schneefall in tiefen Lagen unwahrscheinlich macht. Viele Skigebiete setzen daher auf altbewährte Hilfsmittel, um den Saisonstart zu sichern: "Wir sind gut aufgestellt, auch dank leistungsstarker technischer Beschneiung", so Antonia Asenstorfer, Geschäftsführerin der Brauneck- und Wallbergbahnen, zu t-online.

Auch andere Skigebiete haben fleißig nachgerüstet, wie etwa das Alpbachtal Wildschönau. "Insgesamt investiert die Alpbacher Bergbahn heuer 1,5 Millionen Euro, wovon ein Großteil in die Anschaffung von 50 Turm-Schneeerzeugern fließt", heißt es in einer Pressemitteilung. Diese erhöhten nicht nur die Effizienz der Beschneiungsanlagen um zwanzig Prozent: auch seien die neuen Geräte ressourcenschonender und würden deutlich weniger Energie verbrauchen.

Andere Pisten hingegen kommen gänzlich ohne Beschneiung aus: Auf der Zugspitze zum Beispiel gibt es keinerlei Beschneiungsinfrastruktur, es handelt sich hier um ein reines Naturschnee-Skigebiet. Im "Garmisch-Classic" regelt das Volumen der Speicherteiche und das dort verfügbare Wasser den Umfang der Beschneiungsmöglichkeiten. Sprich: wenn die Teiche leer sind, ist eine weitere Beschneiung nicht möglich.

Verwendete Quellen
  • Recherche der Redaktion
  • Mailaustausch mit Betreibern
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