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1860 München gegen Unterhaching: Hobschs Tor reicht den "Löwen" nicht


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Trotz zweimaliger Führung
1860 verpasst Sieg und Rekord im S-Bahn-Derby gegen Haching


Aktualisiert am 20.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Jubelt über seinen Führungstreffer: Patrick Hobsch.Vergrößern des Bildes
Jubelt über seinen Führungstreffer: Patrick Hobsch. (Quelle: IMAGO / Oryk HAIST)

Die Münchner "Löwen" bleiben auch im dritten Spiel in Serie gegen Unterhaching ohne Sieg. Trotz zweimaliger Führung muss sich 1860 mit einem Punkt begnügen.

Auch ein Tor von Patrick Hobsch bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte hat 1860 München nicht zum Sieg im S-Bahn-Derby gereicht. Die "Löwen" kamen am Sonntagabend bei der Spielvereinigung Unterhaching nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Damit blieb "Sechzig" auch im dritten Aufeinandertreffen in Folge gegen die SpVgg sieglos. In der Vorsaison hatte Haching beide Duelle in der 3. Liga für sich entschieden.

Hobsch, der im Sommer aus der Vorstadt nach Giesing gewechselt war, brachte die Münchner mit dem ersten nennenswerten Abschluss nach etwas mehr als einer halben Stunde (33.) per Kopf in Führung. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel stellte Simon Skarlatidis (49.) die Uhren vom Elfmeterpunkt wieder auf null. Zuvor hatte TSV-Kapitän Jesper Verlaat Hachings Sebastian Maier im Strafraum zu Fall gebracht.

Kapitän Jesper Verlaat wird zum Unglücksraben

In der Folge sahen die 14.250 Zuschauer im ausverkauften Uhsport Park neun wilde Minuten. Zunächst traf Sōichirō Kōzuki mit seinem ersten Treffer im "Löwen"-Trikot zum 2:1 für die Gäste, ehe erneut Verlaat zum Unglücksraben wurde. Nach einer Flanke des früheren Münchners Markus Schwabl bugsierte der 28-Jährige den Ball mit dem Knie ins eigene Tor. Anschließend drängten beide Mannschaften auf das 3:2, fallen wollte ein weiterer Treffer aber nicht mehr.

"Es ist bitter, dass wir zweimal in Führung sind und die Führung dann nicht halten können. Das tut uns schon ein bisschen weh", sagte TSV-Torwart René Vollath nach Abpfiff im Interview mit MagentaSport. Am Ende sei die Punkteteilung aber leistungsgerecht. Fand auch Unterhachings Co-Trainer Sven Bender, der erneut seinen gesperrten Chef Marc Unterberger an der Seitenlinie vertrat. "Ich glaube, ein 2:2 ist am Ende ein gerechtes Ergebnis. Es war ein gutes Fußballspiel."

"Löwen" verpassen Einstellung von Vereinsrekord

Überschattet wurde die Partie von der schweren Verletzung von Hachings Tim Knipping, der den Ellbogen seines eigenen Mitspielers Julian Kügel ins Gesicht bekam. In der ersten Halbzeit musste Schiedsrichter Christian Ballweg die Partie für mehrere Minuten unterbrechen, nachdem die Fans der "Löwen" Feuerwerk im Gästeblock gezündet hatten.

Durch das Remis rutschten die Münchner in der Tabelle mit nun 13 Zählern aus zehn Begegnungen auf Rang elf ab und verpassten zugleich die Einstellung eines Vereinsrekords. Mit einem Erfolg in der Vorstadt hätte das Team von Trainer Argirios Giannikis zum erst zweiten Mal in sechseinhalb Jahren in der 3. Liga vier Auswärtssiege in Serie gefeiert. Die Hachinger blieben zwar auch im fünften Heimspiel der Saison ungeschlagen, liegen aber mit nur zehn Punkten auf dem vorletzten Platz.

Verwendete Quellen
  • Übertragung des Spiels SpVgg UNnterhaching gegen 1860 München auf MagentaSport
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