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München

Oktoberfest in München: Wiesn-Besucher im Chaos – zwei Bahnhöfe evakuiert


Tausende Besucher betroffen
Chaos am Wiesn-Abend: Zwei Bahnhöfe geräumt

Von t-online, pb

29.09.2024 - 23:06 UhrLesedauer: 1 Min.
Wiesn-Besucher an der Hackerbrücke (Symbolfoto).Vergrößern des BildesWiesn-Besucher an der Hackerbrücke (Symbolfoto). (Quelle: imago stock&people/imago)

Mitten im Oktoberfest-Trubel kollabiert Münchens wichtigste S-Bahn-Strecke. Hunderte Fahrgäste müssen aus Tunneln gerettet werden.

Ein Oberleitungsschaden im Münchner S-Bahn-Tunnel hat am Sonntagabend zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Die zentrale S-Bahn-Stammstrecke musste zwischen Ostbahnhof und Pasing komplett gesperrt werden – das hatte Folgen für die Tausenden Besucher des Oktoberfests. Auch in der Warnapp Nina wurde am Sonntagabend vor dem Ausfall gewarnt.

Gegen 18.10 Uhr hatten Zeugen der Bundespolizei einen Lichtbogen und einen lauten Knall im Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Hackerbrücke gemeldet. Nur fünf Minuten später folgte ein zweiter Knall, bei dem die Oberleitung abriss und auf eine fahrende S-Bahn der Linie S3 fiel.

Die Folgen waren dramatisch: Rund 600 Fahrgäste saßen in drei Zügen im Tunnel fest und mussten von Feuerwehr und Bundespolizei evakuiert werden. Allein in einer betroffenen S3 befanden sich etwa 300 Menschen.

Sperrung soll bis Montagmorgen andauern

Für Oktoberfest-Besucher bedeutet die Sperrung erhebliche Probleme bei der An- und Abreise zur Wiesn. Die wichtigste Verbindung zum Festgelände ist unterbrochen. Die Bahn empfiehlt, auf die U-Bahn-Linien U1 und U2 am Hauptbahnhof sowie U3 und U6 am Goetheplatz und an der Poccistraße auszuweichen.

Besonders bitter für Pendler und Festgäste: Nach aktuellem Stand bleibt die Stammstrecke mindestens bis Montagmorgen gesperrt. Die genaue Ursache des Oberleitungsschadens ist noch unklar und wird von der Bundespolizei untersucht.

An dem Großeinsatz waren 160 Kräfte der Bundespolizei sowie rund 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt. Auch zahlreiche Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit unterstützten die Maßnahmen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei München, 29.09.2024
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