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München

München: Michael Jacksons Bruder Tito (†70) kurz nach Konzert verstorben


Kurz nach Konzert in München
Michael Jacksons Bruder Tito gestorben

Von dpa
16.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0762912612Vergrößern des BildesTito Jackson bei seinem letzten Auftritt in München am 10. September: Er starb nur fünf Tage später. (Quelle: IMAGO/Stefan M. Prager/imago)

Der Bruder des King of Pop, Michael Jackson, ist tot – nur wenige Tage nach einem seiner Konzerte in München. Das ist bislang bekannt.

Erst vergangene Woche gab Tito Jackson, Bruder von Pop-Legende Michael Jackson, mit weiteren Geschwistern und seinem Sohn ein Konzert in München. Nun teilen seine Söhne mit, dass er gestorben ist. "Schweren Herzens geben wir bekannt, dass unser geliebter Vater, Rock & Roll Hall of Famer Tito Jackson, nicht mehr unter uns weilt", schrieben seine Söhne Taryll, Taj und TJ Jackson auf Instagram. Jackson wurde 70 Jahre alt.

"Wir sind schockiert, traurig und untröstlich", hieß es weiter. "Unser Vater war ein unglaublicher Mann, dem das Wohlergehen aller wichtig war." Jacksons Söhne baten in ihrem Post alle Trauernden darum, sich daran zu erinnern, "was unser Vater immer gepredigt hat, und zwar "Liebt euch gegenseitig"".

Tito gehörte zu den berühmten Jackson Five

Die Hintergründe zu Jacksons Tod blieben vorerst offen. Tito Jackson war Teil der berühmten Familien-Band Jackson Five, bei der auch Bruder Michael seine Karriere startete. Dem US-Magazin "People" zufolge waren die drei Brüder des 2009 gestorbenen King of Pop Michael Jackson die vergangenen Monate nicht nur in München als The Jacksons aufgetreten, sondern auch in Großbritannien und den USA.

Tito Jackson hatte bereits in den 1960er Jahren gemeinsam mit seinen Brüdern Jacky und Jermaine Musik gemacht. Mit Michael und Marlon wurden sie schließlich The Jackson Five und ergatterten 1969 einen Vertrag mit dem berühmten Soul-Label Motown, anfangs noch unter den Fittichen von Soul-Diva Diana Ross.

Gleich ihre erste Single "I Want You Back" wurde ein Erfolg. Mit mehr als 100 Millionen verkauften Platten wurden sie eine der erfolgreichsten Bands der Popgeschichte. 1997 wurde die Gruppe in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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