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Unfall vor München: Jugendlicher verbrennt sich fast den halben Körper


Unfall vor München
Jugendlicher verbrennt sich fast den halben Körper

Von t-online
Aktualisiert am 15.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Güterbahnhof bei München (Symbolfoto): Ein Teenager erlitt am Wochenende lebensgefährliche Verletzungen.Vergrößern des BildesGüterbahnhof bei München (Symbolfoto): Ein Teenager erlitt am Wochenende lebensgefährliche Verletzungen. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago)

In Bayern hat sich ein weiterer schwerer Unfall auf einem Zugwaggon ereignet. Ein Teenager erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Was genau passiert war.

Erneut ist in Bayern ein Jugendlicher bei einer gefährlichen Kletteraktion auf einem Zugwaggon schwer verletzt worden. In der Nacht zu Sonntag geriet ein 15-Jähriger am Bahnhof in Feldkirchen bei München offenbar mit einer Oberleitung in Kontakt.

Der Teenager erlitt einen Stromschlag und stürzte anschließend etwa fünf Meter in die Tiefe. Wie die Bundespolizei mitteilte, zog er sich dabei Verbrennungen auf 40 Prozent seines Körpers zu. Am Sonntag wurde sein Zustand als lebensgefährlich, aber stabil beschrieben.

Polizei vermutet "alkoholbedingte Aktion"

Nach ersten Erkenntnissen war der 15-Jährige mit zwei Freundinnen im Alter von 14 und 15 Jahren auf dem Heimweg von einem Fest in Poing. Am Bahnhof kletterte er auf einen abgestellten Waggon. Die Bundespolizei geht von einer "alkoholbedingten Aktion" aus. Seine Begleiterinnen erlitten einen Schock.

Der Vorfall von Feldkirchen ist bereits der dritte Fall dieser Art in Bayern innerhalb von nur zwei Wochen. Am 7. Juni war in München ein 19-Jähriger bei einer ähnlichen Aktion verunglückt. Er erlag wenige Tage später seinen schweren Brandverletzungen. Nur drei Tage zuvor, am 4. Juni, wurde in Wolfratshausen ein 14-Jähriger bei einem Stromschlag lebensgefährlich verletzt.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren im Gleisbereich. Die 15.000 Volt führende Oberleitung kann auch ohne direkten Kontakt einen Lichtbogen überspringen. "Sowohl im Gleisbereich als auch auf den Waggons besteht Lebensgefahr", betonte ein Sprecher.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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