münchen.t-online - Nachrichten für München
Such Icon
münchen.t-online - Nachrichten für München
Such IconE-Mail IconMenü Icon


München

München: Historische Post-Filiale am Harras schließt – Das ist der Grund


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Ladensterben in München
Historische Post am Harras schließt


02.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago639917744Vergrößern des Bildes
Die Deutsche-Post-Filiale am Harras in München: Dort können bald keine Briefe und Pakete mehr abgegeben werden. (Quelle: Tomnex/imago)

Im Jahr 1932 öffnete die historische Post am Harras. Sie überlebte mehrere Umbauten, doch nun soll sie schließen. Grund ist die vermehrte Online-Nutzung der Kunden.

Nach fast hundert Jahren schließt die Deutsche Post am Harras in Sendling. Grund ist die Geschäftspolitik der Deutschen Bank, zu der die Postbank gehört. Immer mehr Kunden würden ihre Geschäfte online verrichten, sagte ein Sprecher der "Abendzeitung" (AZ), weshalb sich die Postbank langfristig zu einer "Mobile-First"-Bank entwickeln wolle.

Weiterer Standort im Westen Münchens schließt

Die Postbank am Harras ist gleichzeitig eine Postannahmestelle. Für die Filiale und ihre Kunden bedeutet die Schließung: Briefe und Pakete können dort künftig nicht mehr abgegeben werden.

München treffen die aktuellen Schließungen mit gleich zwei Verlusten: Neben der Filiale am Harras muss nämlich auch der Standort an der Winthirstraße in Neuhausen weichen, nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) voraussichtlich schon im Winter. Die historische Filiale am Harras hingegen soll Ende 2025 ihre Türen schließen. Genaue Daten seien bislang nicht bekannt.

In 120 Filialen keine Brief- und Paketabgaben möglich

Die Schließungen sind jedoch kein Novum. Erst im Februar 2021 wurde der Standort an der Schwabinger Angererstraße stillgelegt, darauf folgten unter anderem die Filiale an der Bergannnstraße im Westend und die historische Agnespost in Schwabing.

Laut "Süddeutscher Zeitung" sollen bis Ende 2026 die Geschäftsstellen bundesweit von derzeit rund 550 auf etwa 320 reduziert werden. 120 davon sollen ausschließlich Bankgeschäfte verrichten – sprich, dort können keine Briefe und Pakete mehr abgegeben werden.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website