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München

München: Bündnis ruft zur Großdemo gegen Rechtsextremismus am Samstag auf


Kurz vor der Europawahl
Großdemo gegen Rechtsextremismus am Samstag

Von t-online, gug

06.06.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0473780923Vergrößern des BildesEine Kundgebung gegen Gewalt gegen Politiker Anfang Mai in München (Archivbild): Für Juni rufen Aktivisten erneut zur Demonstration auf. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago)

Aktivisten rufen für Samstag bundesweit zur Demonstration gegen Rechtsextremismus auf. Auch in München findet eine Kundgebung statt.

Kurz vor der anstehenden Europawahl am Sonntag wollen Aktivisten bundesweit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen – auch in München. "Fridays for Future" ruft gemeinsam mit dem Bündnis "Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen" zu einer Demonstration am Samstag, 8. Juni, auf. In der Landeshauptstatt organisiert die lokale Initiative "Eure Wahl" die Kundgebung. Sie beginnt am Samstag um 16 Uhr auf dem Königsplatz.

"Anfang des Jahres waren Hunderttausende auf der Straße, um gegen Rechtsextremismus und für Demokratie zu demonstrieren", schreiben die Organisatoren in einer Pressemitteilung. Genau diesen Willen, die Demokratie zu verteidigen, brauche es jetzt bei der Europawahl. "Gemeinsam rufen wir alle dazu auf, am 8. Juni auf die Straße und am 9. Juni zur Europawahl zu gehen und gemeinsam Demokratie mit Demokratie zu verteidigen!", sagt Jana Häfner, Sprecherin der Initiative "Eure Wahl".

Für Barrierefreiheit: Beiträge in Gebärdensprache übersetzt

Auf der Kundgebung soll es verschiedene Redebeiträge geben, unter anderem von der Politikwissenschaftlerin Dr. Karin Schnebel, Astrid Deilmann vom Verein Campact und Karl Kopp von Pro Asyl. Zudem soll es einen rollstuhlgerechten Bereich geben und die Redebeiträge sollen in Gebärdensprache übersetzt werden, "um die Kundgebung möglichst barrierearm zu gestalten", so die Veranstalter.

Die gehäuften Angriffe auf Politiker im Wahlkampf in den letzten Wochen hätten gezeigt, dass Rechtsextreme die Demokratie bedrohen, heißt es weiter – und damit auch, worum es in der Wahl am kommenden Sonntag gehe: "Demokratie, Meinungspluralität und Menschenrechte gegen diejenigen zu verteidigen, die Hass, Hetze und abscheuliche Deportationsfantasien verbreiten", sagt Sprecherin Ronja Hofmann.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Bündnisses "Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen" vom 3. Juni 2024 (per E-Mail)
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